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Württembergs Springnachwuchs trainiert in Sindlingen

von Gabriele Knisel-Eberhard (Kommentare: 0)

Fünf Jungs und 12 Nachwuchsreiterinnen hatte der Württembergische Pferdesportverband (WPSV) zum Abschluss der Saison zum Training mit Regionaltrainer Helmut Hartmann Ende Oktober nach Sindlingen eingeladen. Bei diesem Lehrgang wurden die Aktiven Jahrgang 2009 bis 2006 eingeladen, die bei den Sichtungen des Verbandes, beim Landesjugendcup und beim Fördergruppenvergleichsturnier in Schwendi durch gute Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hatten und Regionalkadermitglieder, die bereits bis zur Klasse M erfolgreich geritten sind.

Regionaltrainer Helmut Hartmann hält mehrtägige Lehrgänge für sinnvoller gegenüber Stützpunkttrainingsmaßnahmen. „Wenn die Jugendlichen mehrere Tage beim Lehrgang sind, kann an Problemen besser gearbeitet werden und dadurch werden auch bessere Fortschritte erzielt“ so der Regionaltrainer.

Am ersten Lehrgangstag machte sich Helmut Hartmann ein Bild über den aktuellen Leistungsstand der Aktiven und ihrer Pferde. Dann war Grundlagenarbeit angesagt, ein Schwerpunkt der Arbeit mit dem Regionaltrainer. Bei einigen der Aktiven ist in der dressurmäßigen Arbeit noch Luft nach oben, hier ist konsequente Winterarbeit gefragt. Besonders wichtig sind für den Regionaltrainer Disziplin und Ehrgeiz. Ein absolutes Muss sind für ihn korrekte Hufschlagfiguren und eine solide Basisarbeit, ohne die geht es im Parcours nicht, da ist er sich sicher. Übungen wie geradeaus anreiten, Lösen der Pferde auf geraden und gebogenen Linien in verschiedenen Gangarten und auch reiten ohne Bügel gehören zu seinem Unterrichtsprogramm.

Zur Vorbereitung auf die Winterarbeit stand am zweiten Lehrgangstag Springgymnastik auf dem Programm, damit wird die Grundlage für die nächste Saison gelegt. Am dritten Lehrgangstag wurde Parcours gesprungen, je nach ihrem Leistungsstand waren die Jugendlichen in Gruppen eingeteilt. Dazu waren von den meisten der Lehrgangsteilnehmer die Eltern angereist, die sich vor Ort ein Bild über den aktuellen Leistungsstand machen konnten und im Gespräch mit Helmut Hartmann Tipps und Anregungen für die Winterarbeit bekamen.

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