Die vierte Auflage der Württembergischen Meisterschaften fanden für die Fahrer in diesem Jahr erstmalig Mitte Mai in Bad Schussenried statt.  Schussenried  ist ein erprobter Veranstalter für Reit-und Fahrturniere und verfügt nicht nur über engagierte Vereinsmitglieder, sondern auch über eine wunderschöne Reitanlage. Acht Meister vom Championat für die U 25 in der Klasse A, bis zu den Zweispännern in der Klasse M wurden gekürt. In allen Bereichen standen die weiblichen Fahrerinnen ganz oben auf dem Treppchen und konnten aus der Hand von Dominik Pecha, Vizepräsident des WPSV, die Meisterschärpe entgegen nehmen. Bei den Pony Zweispännern ging der Meistertitel an Jasmin Genkinger, bei den Großpferden an die Vorjahresmeisterin Claudia Gschwind. Bei den Pony Einspännern sicherte sich Anna Genkinger die Meisterschärpe, bei den Großpferden Lea Schmelzer. Für die U 25 wurde das Championat in der Klasse A ausgetragen. Der Titel ging bei den Zweispänner Pony an Cindy Weiß und bei den Großpferden an Ramona Und.  Hier sicherten sich die Regionalkadermitglieder Leonie und Noemi Ederle vom gastgebenden Verein Silber und Bronze.Im Einspänner siegte bei den Ponys Luisa Dietrich und bei den Großpferden Svenja Schultheis. Insgesamt standen fünf der sieben Regionalkadermitglieder auf dem Treppchen.

Die Beteiligung an der Meisterschaft war in diesem Jahr hervorragend, die Bedingungen für die Aktiven in Schussenried ebenfalls. Viel Platz stand für das „Fahrerlager“ zur Verfügung. 115 Starter in der Dressur war für alle Beteiligten ein Mammuttag, nonstop liefen am ersten Turniertag von 7 Uhr bis 19.30 Uhr Dressurprüfungen. Für die Geländestrecke wurden fünf Hindernisse gebaut, zwei davon standen auf dem Hauptplatz und waren Württemberg gewidmet. Stilvoll sorgte die Blaskapelle von Schussenried für Stimmung beim Einfahren jedes Gespanns auf den Hauptplatz. Zahlreiche Zuschauer feuerten die Gespanne auf dem Geländekurs an. Gleichzeitig fand in der Reithalle noch das Juniorenturnier des PSK Biberach statt, Ziel der Verantwortlichen im Verein war, dass Reiter und Fahrer zusammengebracht werden und vielleicht ein Nachwuchsreiter den Fahrsport für sich entdeckt,  oder umgekehrt, eine tolle Idee die vielleicht bei weiteren Veranstaltungen umgesetzt werden könnte.