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Springreiternachwuchs trainiert in Sindlingen

von Gabriele Knisel-Eberhard (Kommentare: 0)

Auftakt der diesjährigen Herbstlehrgänge des Württembergischen Pferdesportverbands (WPSV) machten die Springreiter, die Ende Oktober bis Anfang November auf der Reitanlage Pape in Sindlingen sich auf das nun anstehende Wintertraining vorbereiteten. 20 Aktive vom neunjährigen Lehrgangsneuling bis zu bereits sehr erfahrenden Nachwuchsspringreitern mit Erfolgen bis zur Klasse M trainierten unter der Anleitung von Regionaltrainer Helmut Hartmann.

Helmut Hartmann ist dafür bekannt, dass auf seinen Lehrgängen auch Dressur geritten wird. Aufmarschieren auf der Mittellinie und halten waren eine der Übungen für die Lehrgangsteilnehmer, die teilweise erste nach dem Fördergruppenturnier in Schwendi nominiert wurden und erstmalig an einem Verbandslehrgang teilgenommen haben. Reiten ohne Bügel sind für Helmut Hartmann Routine, für die Jugendlichen jedoch meist unbekannt. Immer wieder ließ der Lehrgangsleiter theoretische Hinweise einfließen und gab Tipps. „Ihr müsst im Parcours für die Distanz finden und früher nach dem Sprung schauen“ schärfte er seinen Schülern ein. 

Nach der Verbesserung der Basisarbeit an den ersten beiden Lehrgangstagen war am letzten Lehrgangstag Parcourstraining angesagt. Je nach Leistung wurde in kleinen Gruppen geritten und die Anforderungen an das bisherige Können von Pferd und Reiter angepasst. Die Neulinge, die bisher in der Klasse E erfolgreich geritten sind, hatten zwar den gleichen Parcours zu reiten wie die bereits erfahrenen Routiniers, aber in geringerer Höhe. Zum Abschlusstraining waren die Eltern anwesend und konnten sich ein Bild vom derzeitigen Leistungsstand ihrer Kinder machen.

Nun gilt es die Winterpause zu nützen, die Hinweise des Regionaltrainers im Heimtraining zu berücksichtigen und dann fit in die nächste Saison zu starten.

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