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Springreiter trainieren in Sindlingen

von Gabriele Knisel-Eberhard (Kommentare: 0)

Zur Vorbereitung auf die neue Saison trainierten 20 Aktive aus Württemberg unter Anleitung von Regionaltrainer Helmut Hartmann in den Faschingsferien in Sindlingen. Die Aktiven waren zwischen 16 und zehn Jahren alt, die jüngste Lehrgangsteilnehmerin feierte ihren zehnten Geburtstag beim Lehrgang. Durch die beiden Corona Jahre fehlen momentan die Aktiven, die mit knapp 16 Jahren erfolgreich in der Klasse L und M an den Start gehen, momentan erfolgt der Aufbau der Nachwuchstalente, die bisher in der Klasse E und A erfolgreich reiten.

An den beiden ersten Tagen stand die Dressur für Springpferde und Springreiter und kleine Gymnastiksprünge im Vordergrund. Am dritten Lehrgangstag wurde Parcours, je nach dem bisherigen Können, gesprungen. Wer Helmut Hartmann kennt, weiß, dass er sehr viel Wert auf die dressurmäßige Arbeit der Springpferde legt. Rittigkeit und Durchlässigkeit stehen im Vordergrund. Immer wieder stellte der Regionaltrainer hier Aufgaben. Im Trab tief in die Ecke reiten, Volten an der langen Seite um die Sprünge, immer wieder korrigierte er den Sitz der Aktiven. „Hände tragen und den Kopf zurück“ forderte er die Lehrgangsteilnehmer auf.

Während des praktischen Unterrichts ließ Helmut Hartmann immer wieder Theorie einfließen. Viel Wert legte der Regionaltrainer auf Disziplin. Alle marschieren auf der Mittellinie auf und sitzen auf, wohlgemerkt ohne Aufsitzhilfe und vom Boden, heutzutage eher eine Seltenheit.

Beim Parcoursspringen konnten sich die Eltern ein Bild vom derzeitigen Leistungsstand ihrer Kinder machen. Der Lehrgang in Sindlingen war für die jungen Springreiter die ideale Vorbereitung auf das Sichtungsturnier des Württembergischen Pferdesportverbandes (WPSV) am 2./3. März in Schwendi.

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