7,5 Millionen Euro mehr Soforthilfe für Sportvereine
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- WLSB-Präsident Felchle begrüßt gestrigen Beschluss der Landesregierung
- Soforthilfe-Mittel von 11,635 Millionen Euro waren Ende November ausgeschöpft
- Über 100 Sportvereine in Württemberg warten seit mehreren Wochen auf bereits bewilligte Auszahlungen
Der zweite Lockdown hat die Sportvereine im Land hart getroffen. In der Folge ist die Zahl der Anträge auf Soforthilfe Sport deutlich in die Höhe geschnellt. Doch zuletzt konnte der Württembergische Landessportbund (WLSB) keine Hilfsgelder mehr auszahlen. Denn die 11,635 Millionen Euro waren bereits so gut wie ausgeschöpft, als die Landesregierung Ende November die Verlängerung des Programms bis zum 30. Juni 2021 bekanntgab. „Nun haben wir gestern Nachmittag aus Regierungskreisen erfahren, dass das Land nochmals 7,5 Millionen Euro für die Soforthilfe bereitstellt. Das freut uns natürlich sehr, ist aber auch nur konsequent nach deren Verlängerung bis Mitte nächsten Jahres“, sagt WLSB-Präsident Andreas Felchle.
Bislang hat allein der WLSB 619 Soforthilfe-Anträge bewilligt, von denen in den vergangenen Wochen jedoch bei über 100 kein Geld auf das Vereinskonto überwiesen werden konnte. Für diese und noch bis Jahresende eingehende Anträge ist ein Drittel der zusätzlichen 7,5 Millionen Euro vorgesehen. „Ob die verbleibenden fünf Millionen für die Sportvereine im Land bis Ende Juni 2021 reichen werden, wird von der Dauer des Lockdowns und der Einschränkungen abhängen“, erklärt WLSB-Präsident Felchle. Von daher sei es nur richtig, dass die Landesregierung von einer ersten Tranche spreche und damit in Aussicht stelle, bei Bedarf weitere Gelder bereitzustellen.