20. Jubiläumsturnier in Marbach und letzte Station zum diesjährigen Landesjugendcup in Württemberg
von Gabriele Knisel-Eberhard (Kommentare: 0)
Bereits zum 20. Mal findet in der Arena des Haupt-und Landgestüts Marbach das Dressurturnier statt und seit es den Landesjugendcup in Baden-Württemberg gibt, macht dieser in Marbach für die Dressurreiter Station. In diesem Jahr war es in Württemberg die letzte Qualifikation um noch Punkte für das Finale am 21./22. September in Pforzheim zu sammeln. Wer jetzt noch Punkte für das Finale braucht kann noch in Nord-und Südbaden Qualifikationen reiten.
In der Dressurreiterprüfung Klasse A hatte eine Reiterin die Nase vorn, die eigentlich keiner so richtig auf dem Schirm hatte. Nova Eden Gelf (RFV Fronhofen) auf Beckham GT siegte auf dem Hengstparadeplatz in Marbach mit der Wertnote 8,5. Sie war nur bei der Qualifikation in Herbertingen gestartet, hat es durch den Sieg in Marbach im Zwischenklassement zum Landesjugendcup noch auf Rang sieben in der Klasse A geschafft. Bei den Ponys hatte Marie-Elise Layer (RFV Öhringen) auf der erfahrenen Disney World die Nase vorn. Disney World war zuvor unter Anncatrin Rieg erfolgreich im Viereck unterwegs gewesen. Sie zieht nach der bisherigen Zwischenwertung als Führende ins Finale ein.
In Marbach starteten die Ponyreiter und Großpferde noch in zwei getrennten Prüfungen in der Klasse L, für den Landesjugendcup werden sie jedoch gemeinsam gewertet. Bei den Großpferden hatte die Vorjahressiegerin Naja Tribusser (VSFP Gestüt Lerchenhof) wieder die Nase vorn. Mit Little Lord sicherte sie sich mit 70,802 % die goldene Schleife. Mit Dr.Snuggles belegte sie auch noch Rang zwei. The same procedure als every year.
Bei den Ponys waren für den Sieg 71,296 % notwendig. Die lieferte Anna-Maria Locher (RSG Birkeschbach-Ittenhausen) auf Golden Prince WE ab. Mit diesem Pony bewies sie eine starke Reiterleistung und verwies die Konkurrenz auf die Plätze.
Für die Aktiven ist es immer wieder eine schöne Möglichkeit im Ambiente von Marbach zu reiten und dort dabei zu sein wo die ganz Großen reiten.