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Dressurreiter beim Training in Sindlingen

von Gabriele Knisel-Eberhard (Kommentare: 0)

Nach der mehrjährigen Coronapause konnten die Nachwuchsdressurreiter Anfang Dezember wieder ein mehrtägiges Trainingswochenende unter Anleitung von Regionaltrainer Holger Schulze in Sindlingen verbringen. Im Jahr 2022 haben sich beim Landesjugendcup und beim Fördergruppenvergleichsturnier in Schwendi neue Aktive gezeigt, darunter eine zehnjährige Reiterin, die auf dem bereits bis zur Klasse M erfolgreichen Pferd ihrer Mutter angereist war. Lucca Pfeil, Regionalkadermitglied, konnte nicht teilnehmen, da er zum Lehrgang des Pilotprojekts der Sportstiftung Spitzensport nach Warendorf eingeladen wurde.

Ein Junge komplettierte die Lehrgangsmannschaft von sieben Aktiven. Geritten wurde im Einzelunterricht, da die Voraussetzungen der Kombination Reiter-Pferd doch unterschiedlich waren. Teilweise waren die Aktiven erst auf Niveau der Klasse A unterwegs, teilweise waren sie bereits in der Klasse M am Start und dementsprechend routiniert im Umgang mit der Kandare. „Hier bietet sich Einzeltraining an, dann profitieren alle Aktiven am meisten“ so der Regionaltrainer. Wichtig ist für ihn, dass die Pferde in der Lösungsphase im „Jogging Trab“ auf geraden Linien geritten werden und nicht über das Tempo geritten werden. Einzelne Lektionen wie Kurzkehrt wurden geübt, eine Pflichtlektion für den Start in der Klasse L.  Zur Verbesserung der Gangart Schritt, ließ Holger Schulze Bodenstangen in unterschiedlichen Abständen in die Halle legen. Angeritten wurde im Trab, dann durchpariert zum Schritt, über die Stangen geritten und dann wieder angetrabt. „Bei dieser Übung müssen sich die Pferde konzentrieren, aufmerksam sein und sind im Kopf beschäftigt“ erläuterte Holger Schulze den Sinn der Übung.

Die Aktiven sind auf einem guten Weg, nun heißt es die nächsten sechs Wochen mit Trainingsfleiß zu nutzen, denn Ende Januar findet bereits wieder der nächste Lehrgang mit dem Regionaltrainer statt.

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