Newsleser

Coronavirus: Wiederaufnahme des Reitunterrichts in Vereinen und Betrieben an Tag X – Das verantwortungsbewusste Schulpferdemanagement in der Reitschule

von extern (Kommentare: 0)

In Deutschland haben laut Sportentwicklungsbericht Pferdesport der Deutschen Sporthochschule
Köln rund 4.000 Vereine 34.100 Schulpferde/-ponys und zusätzlich über 2.600
Betriebe 30.800 Schulpferde/-ponys. Sie bilden das starke Fundament des organisierten
Pferdesports. Nur auf dieser Basis sind Nachwuchsarbeit, Sportentwicklung und generell
der Pferdesport in Deutschland möglich.

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) steht ausdrücklich zum bestmöglichen
verantwortungsvollen Umgang mit der Coronavirus-Pandemie und der gesamtgesellschaftlichen
Verantwortung in diesen schweren Zeiten. Dabei gilt es aber auch, die mit der
Krise einhergehenden wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Die Einnahmen
der Reitschulen sind mit Beginn der Krise in Gänze weggebrochen, im Gegenzug laufen
die Kosten für die Versorgung und Unterbringung der Schulpferde/-ponys aber unverändert
weiter. Aus Sicht der FN muss der Reitunterricht so schnell wie möglich wieder aufgenommen
werden, um die Existenz der Vereine und Betriebe zu sichern – selbstverständlich
unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen.

Derzeit ist nicht abzusehen, wann die Wiederaufnahme des Reitunterrichts bundesweit
möglich ist. Mit diesem Papier gibt die FN Vereinen und Betrieben aber Tipps
und Hilfestellung, wie sie sich bestmöglich auf den Tag X vorbereiten können. Die
nachfolgenden Punkte sind Hinweise, wie der Reitunterricht – sobald er wieder erlaubt ist
– auch in Corona-Zeiten stattfinden kann, ohne dass das Virus weiter verbreitet wird. Damit
treten die FN und ihre Landesverbände an die politischen Entscheidungsträger auf
Bundes- und Landesebene heran, um auch dort entsprechende Unterstützung zu erhalten.

Fortsetzung und vollständer Text der FN finden Sie hier

Zurück