Sichtungsturnier des WPSV in Dußlingen
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Sichtungsturnier des WPSV in Dußlingen
Die Nennungszahlen mit 244 genannten Pferden für das Juniorensichtungsturnier des WPSV am 7. und 8. März in Dußlingen lagen über denen der Vorjahre, aber wie schon so oft, hatte der Wettergott kein Einsehen mit den Reitern an diesem frühen Märztermin . Starke Schneefälle beeinträchtigten die Starterzahlen in den Dressurprüfungen. So gingen nur 50 % der genannten Teilnehmer an den Start.
In diesem Jahr fand bereits zum 28. Mal die Sichtung für die Nachwuchsreiter statt, dies zeigt, dass die Nachwuchsarbeit im Verband bereits seit fast 30 Jahren besteht und kontinuierlich angelegt ist. Zwar wurde die Ausschreibung immer wieder an die Anforderungen auf Landesebene angepasst, aber vom Grundgedanken, die Sichtung der Nachwuchsreiter bei einem zentralen Turnier, hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Bereits zum neunten Mal war der Verband zu Gast in Dußlingen. In der Reithalle der Familie Raible finden die Prüfungen statt, in der Reithalle der Familien Schmid kann abgeritten werden. Eine Kombination, die sich über Jahre bewährt hat.
In der A-Dressur gingen 13 Aktive der Altersklasse U 14 an den Start, darunter fünf Ponys. Mit der Wertnote 6,8 gewann Kira Wollensak (RC Stockhausen) auf Dammi la Luna diese Prüfung.
In der L-Dressur auf Trense für die Junioren U 16 ritten 22 Aktive, gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von fünf Reitern. Auch in dieser Prüfung hatten die Ponyreiter die Nase vorn . Mit 64,36% siegte Katharina Bühlmeyer (RV Sindelfingen) auf ihrem Pepino.
In der L-Dressur auf Kandare waren keine Ponys startberechtigt, denn die Ponyreiter reiten bis hin zu Championaten nur Prüfungen auf Trense. Deshalb sichtet der Ponybeauftragte Heinz Bürk seinen Nachwuchs auch nur in Prüfungen, die auf Trense geritten werden. Mit „Twister 34“ und Loreen Epacher (RFV Röhlingen) und Franziska Schönweiler (RFV Riedlingen) mit Donna’s Bube gab es in dieser Prüfung zwei Siegerinnen. Mit 656 Punkten, dies entspricht 62,47 %, setzten sich die beiden Nachwuchsreiterinnen an die Spitze des Feld es der 21 Starter.
Höhepunkt des ersten Turniertages war die M-Dressur. Hier waren Aktive U 18 startberechtigt. Insgesamt hatten sich 13 Reiterinnen in die Starterliste eingetragen. Mit Holywood,einer 12 jährigen Schimmelstute von Heraldik , siegte Melina Katz (RV Posthalterhof Balingen) mit 62,00 %.
Regionaltrainerin Carmen Waldhausen bedauerte zwar die witterungsbedingte Absage von einigen Dressurreitern, zeigte sich dennoch zuversichtlich über den Saisonstart .
Am zweiten Turniertag bestimmten die Springreiter das Geschehen. Hier waren Springprüfungen von Klasse A bis M ausgeschrieben. Die startberechtigten Altersklassen waren mit denen in der Dressur identisch.
David Wagner (RC Aischbach/Gültstein) sicherte sich in der Stilspringprüfung Klasse A die goldene Schleife. Mit Kathy 8 erzielte er die Wertnote von 8,1. Als einzigster der 19 Reiter belohnten die Richter seinen Ritt mit einer Note über acht, was in Worten gut bedeutet.
In der Stilspringprüfung Klasse L machte „Go Fine“ ihrem Namen alle Ehre und siegte mit seiner Reiterin Kathrin Schmidt (RSZ Weil im Schönbuch) in der ersten Abteilung. Sie erhielt die Wertnote 8,0 . In der zweiten Abteilung hatte Janko Nickel (PS Hohe Eichen) mit Dinaro die Nase vorn und sicherte sich hier mit der Wertnote 7,8 die goldene Schleife. Insgesamt hatten sich von 57 genannten Teilnehmern 35 in die Starterliste eingetragen.
Das L-Springen nach Fehlern und Zeit wurde vorab in zwei Abteilungen nach Leistungsklasse geteilt. Bei den Aktiven der Leistungsklasse vier siegte Maike Hertwig (RV Meckenbeuren-Madenreute) auf Korsika ohne Fehler in der Zeit von 41,51 Sekunden. Überhaupt ritten die Reiter dieser Leistungsklasse mit viel Übersicht und Konzentration, während einige der Reiter der Leistungsklasse drei den von Manfred Böhm aufgebauten Parcours in der Schwierigkeit unterschätzten. In dieser Abteilung siegte Carsten Ott auf Clamour, ebenfalls ohne Fehler, in der Zeit von 41,07 Sekunden. Carsten Ott war bereits in den Vorjahren erfolgreich in Dußlingen am Start und siegte mit dem gleichen Pferd bereits 2008 im L-Springen.
Mit 40 Aktiven war das M-Springen, der Höhepunkt der Springprüfungen beim Sichtungsturnier, gut besetzt und musste, wie schon im Vorjahr, in zwei Abteilungen geteilt werden. Hier gaben die Damen den Ton an. Maike Hertwig, bereits im L-Springen siegreich, sicherte sich mit Korsika auch in dieser Prüfung die goldene Schleife. Der Sieg in der zweiten Abteilung ging an Freya Schricks (RSZ Hohenzollern) auf Aron. Insgesamt bewältigten sechs Aktive den von Manfred Böhm gebauten Parcours ohne Fehler. Knackpunkt dieses Springens war die Linienführung. Manfred Böhm und auch Regionaltrainer Manfred Schlüsselburg waren zufrieden wie die Aktiven die an sie gestellten Aufgaben im Parcours gemeistert haben.
„ Die Parcours waren sehr fair gebaut, von der Höhe her richtig für diese Aktiven und auch für den frühen Zeitpunkt im Jahr, aber trotzdem war technisches Reiten gefragt“ lobte Manfred Schlüsselburg den Parcourschef.
In diesem Jahr fand bereits zum 28. Mal die Sichtung für die Nachwuchsreiter statt, dies zeigt, dass die Nachwuchsarbeit im Verband bereits seit fast 30 Jahren besteht und kontinuierlich angelegt ist. Zwar wurde die Ausschreibung immer wieder an die Anforderungen auf Landesebene angepasst, aber vom Grundgedanken, die Sichtung der Nachwuchsreiter bei einem zentralen Turnier, hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Bereits zum neunten Mal war der Verband zu Gast in Dußlingen. In der Reithalle der Familie Raible finden die Prüfungen statt, in der Reithalle der Familien Schmid kann abgeritten werden. Eine Kombination, die sich über Jahre bewährt hat.
In der A-Dressur gingen 13 Aktive der Altersklasse U 14 an den Start, darunter fünf Ponys. Mit der Wertnote 6,8 gewann Kira Wollensak (RC Stockhausen) auf Dammi la Luna diese Prüfung.
In der L-Dressur auf Trense für die Junioren U 16 ritten 22 Aktive, gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von fünf Reitern. Auch in dieser Prüfung hatten die Ponyreiter die Nase vorn . Mit 64,36% siegte Katharina Bühlmeyer (RV Sindelfingen) auf ihrem Pepino.
In der L-Dressur auf Kandare waren keine Ponys startberechtigt, denn die Ponyreiter reiten bis hin zu Championaten nur Prüfungen auf Trense. Deshalb sichtet der Ponybeauftragte Heinz Bürk seinen Nachwuchs auch nur in Prüfungen, die auf Trense geritten werden. Mit „Twister 34“ und Loreen Epacher (RFV Röhlingen) und Franziska Schönweiler (RFV Riedlingen) mit Donna’s Bube gab es in dieser Prüfung zwei Siegerinnen. Mit 656 Punkten, dies entspricht 62,47 %, setzten sich die beiden Nachwuchsreiterinnen an die Spitze des Feld es der 21 Starter.
Höhepunkt des ersten Turniertages war die M-Dressur. Hier waren Aktive U 18 startberechtigt. Insgesamt hatten sich 13 Reiterinnen in die Starterliste eingetragen. Mit Holywood,einer 12 jährigen Schimmelstute von Heraldik , siegte Melina Katz (RV Posthalterhof Balingen) mit 62,00 %.
Regionaltrainerin Carmen Waldhausen bedauerte zwar die witterungsbedingte Absage von einigen Dressurreitern, zeigte sich dennoch zuversichtlich über den Saisonstart .
Am zweiten Turniertag bestimmten die Springreiter das Geschehen. Hier waren Springprüfungen von Klasse A bis M ausgeschrieben. Die startberechtigten Altersklassen waren mit denen in der Dressur identisch.
David Wagner (RC Aischbach/Gültstein) sicherte sich in der Stilspringprüfung Klasse A die goldene Schleife. Mit Kathy 8 erzielte er die Wertnote von 8,1. Als einzigster der 19 Reiter belohnten die Richter seinen Ritt mit einer Note über acht, was in Worten gut bedeutet.
In der Stilspringprüfung Klasse L machte „Go Fine“ ihrem Namen alle Ehre und siegte mit seiner Reiterin Kathrin Schmidt (RSZ Weil im Schönbuch) in der ersten Abteilung. Sie erhielt die Wertnote 8,0 . In der zweiten Abteilung hatte Janko Nickel (PS Hohe Eichen) mit Dinaro die Nase vorn und sicherte sich hier mit der Wertnote 7,8 die goldene Schleife. Insgesamt hatten sich von 57 genannten Teilnehmern 35 in die Starterliste eingetragen.
Das L-Springen nach Fehlern und Zeit wurde vorab in zwei Abteilungen nach Leistungsklasse geteilt. Bei den Aktiven der Leistungsklasse vier siegte Maike Hertwig (RV Meckenbeuren-Madenreute) auf Korsika ohne Fehler in der Zeit von 41,51 Sekunden. Überhaupt ritten die Reiter dieser Leistungsklasse mit viel Übersicht und Konzentration, während einige der Reiter der Leistungsklasse drei den von Manfred Böhm aufgebauten Parcours in der Schwierigkeit unterschätzten. In dieser Abteilung siegte Carsten Ott auf Clamour, ebenfalls ohne Fehler, in der Zeit von 41,07 Sekunden. Carsten Ott war bereits in den Vorjahren erfolgreich in Dußlingen am Start und siegte mit dem gleichen Pferd bereits 2008 im L-Springen.
Mit 40 Aktiven war das M-Springen, der Höhepunkt der Springprüfungen beim Sichtungsturnier, gut besetzt und musste, wie schon im Vorjahr, in zwei Abteilungen geteilt werden. Hier gaben die Damen den Ton an. Maike Hertwig, bereits im L-Springen siegreich, sicherte sich mit Korsika auch in dieser Prüfung die goldene Schleife. Der Sieg in der zweiten Abteilung ging an Freya Schricks (RSZ Hohenzollern) auf Aron. Insgesamt bewältigten sechs Aktive den von Manfred Böhm gebauten Parcours ohne Fehler. Knackpunkt dieses Springens war die Linienführung. Manfred Böhm und auch Regionaltrainer Manfred Schlüsselburg waren zufrieden wie die Aktiven die an sie gestellten Aufgaben im Parcours gemeistert haben.
„ Die Parcours waren sehr fair gebaut, von der Höhe her richtig für diese Aktiven und auch für den frühen Zeitpunkt im Jahr, aber trotzdem war technisches Reiten gefragt“ lobte Manfred Schlüsselburg den Parcourschef.