Pferdesportkreis Stuttgart-Esslingen siegreich in Ulm-Wiblingen
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Pferdesportkreis Stuttgart-Esslingen siegreich in Ulm-Wiblingen
Bereits zum achten Mal war der Württembergische Pferdesportverband (WPSV) mit dem Vergleich der Voltigierer zu Gast beim RV Ulm- Wiblingen. Von 17 Pferdesportkreisen (PSK) waren 13 mit Gruppen, Doppel- und und Einzelvoltigierern am Start. „ Das ist ein gutes Ergebnis, aber unser Ziel ist, dass alle PSK’s zu diesem Voltigiervergleich ihre Voltigierer schicken“ so Eddy Stöferle , stellvertretender Vorsitzender des WPSV. Angeboten wurde in Ulm-Wiblingen das komplette Programm aller möglichen Voltigierprüfungen vom Turnpferdwettbewerb über Voltigierpferdeprüfung bis hin zu den Team-Prüfungen. Großes Lob gab es für die Voltigierpferde, die bei allen Gruppen und Einzelvoltigierern ihren Beitrag zum Erfolg geleistet haben.
In diesem Jahr siegte der PSK Stuttgart-Esslingen mit 243 Punkten vor dem PSK Franken (141 Punkte) und dem PSK Ostalb (135 Punkte). Der Sieg mit über 100 Punkten Vorsprung ist sehr deutlich. Dazu beigetragen haben die Vereine RFV Neckartailfingen, Raidwangen und Aichwald mit vier Mannschaften, einem Einzelvoltigierer und einem Doppelpaar. Gezeigt hat sich hier auch wieder, dass die PSK’s vorne liegen, die mit vielen Aktiven am Vergleich teilnehmen.
Die Winkelhalle in Ulm-Wiblingen bot für die Aktiven auch am ersten Wettkampftag, als es nur einmal regnete und dies den ganzen Tag lang, optimale Möglichkeiten. Ohne die Halle zu verlassen, und dadurch trocken, kamen die Voltigierer von der Vorbereitungshalle auf den Wettkampfzirkel . Denn nass werden vor dem Start ist für die Voltigierer problematisch. Nasse, dreckige Voltigierschlappen sind für die Voltigierer gefährlich weil sie keinen Halt mehr auf dem Pferderücken bieten, dazu noch ein nasses Pad auf dem Pferd, da sind Stürze vorprogrammiert.
Bei den Juniorgruppen, hier sind alle Voltigierer unter 16 Jahren, stellten die Leonberger die Siegergruppe. Zur Musik aus „Schwanensee“ zeigten die Voltigierer unter der Longenführung von Wolfgang Renz eine sehr ansprechende Kür. „ Die Gruppe hat die Musik und das Thema sehr gut interpretiert“ erklärte Landestrainerin Christine Steffen-Widmann. Die Mannschaft hat eine Startgenehmigung für den „Preis der Besten“ am 3. und 4. Mai in Krumke bekommen und wird sich dort mit den Juniorteams aus ganz Deutschland messen. Immerhin geht es bei den Juniorteams um die Fahrkarten zur Europameisterschaft.
In dieser Leistungskategorie gingen noch die Mannschaften aus Bad Friedrichshall, Aichwald und eine weitere Leonberger Gruppe an den Start.
Bei den L-Gruppen, bisher waren dies die C-Gruppen, ging der Sieg nach Bayern an die Mannschaft aus Kimmratshofen. Die beste Mannschaft aus Baden-Württemberg war die Gruppe aus Raidwangen, sie belegte Platz zwei. Die Mannschaft aus Ulm-Wiblingen belegte hier Rang vier. Für die Gruppe war es der erste Start auf dem neuen Pferd, für das Pferd der erste Start in einem Voltigierwettkampf überhaupt. In der Konkurrenz der M-Gruppen, das waren früher die B-Gruppen, gingen nur die Mannschaften aus Raidwangen und Augsburg an den Start. Die Voltigierer vom VV Raidwangen gewannen die goldene Schleife.
In der Kategorie der S-Gruppen – früher die A-Gruppen- siegte erwartungsgemäß die Mannschaft vom Pegasus Mühlacker und Longenführerin Karin Kiontke. Nicht umsonst ist die Mannschaft Bundeskadermitglied und ebenfalls für den Preis der Besten in Krumke nominiert. Für die S-Teams geht es dort um die Fahrkarten zur Weltmeisterschaft. Die Wertnote 7,525 ist für den frühen Zeitpunkt der Saison schon recht ordentlich. Bei den Turniereinstiegsgruppen, den A-Gruppen, siegte die Mannschaft aus Münsingen auf Garfield.
Im Doppelvoltigieren ging nur ein Paar an den Start, das sich damit auch den Sieg sicherte. Mit einer Endnote von 5,980 ging die goldene Schleife an Katrin Veit und Anabel Tscheulin vom VV Raidwangen.
Auch für Insider überraschend gut fiel der erste Start von Anja Traub (Krumbach) aus. Nach einem längeren Auslandsaufenthalt begann sie die Saison mit einem Sieg im Technikprogramm und in der Kategorie der S-Einzelvoltigierer. Longenführerin Martina Fröhlich war selbst überrascht. „ Anja ist einfach ein Naturtalent, wofür andere kämpfen müssen, das hat sie einfach“ meint die Longenführerin über die Ausstrahlung ihrer Voltigiererin. Aber auch über ihre anderen Schülerinnen kann sie sich nicht beklagen. So siegte Anna Metzger bei den M-Einzelvoltigierern und Selina Schröder bei den Junior-Einzelvoltigierern.
Bei den Herren war Stephan Adler bei den S-Voltigierern in Ulm-Wiblingen der einzige Vertreter der Männer. Sein ehemaliger Konkurrent Andreas Kumpf hat nach den letztjährigen Deutschen Meisterschaften seine Voltigierlaufbahn beendet. Bei den Einsteigern in das turniermäßige Einzelvoltigieren siegte Regionalkadermitglied Christian Grams (Murrgau) und ließ damit seine sieben Konkurrenten hinter sich. In diesem Einzelvoltigierwettbewerb gingen drei Herren an den Start, gibt es doch noch männlichen Nachwuchs im Einzelvoltigieren? Regionaltrainerin Cordula Scharr war mit den gezeigten Leistungen der Regionalkadervoltigierer zufrieden. Für diese war das Turnier in Wiblingen ein Pflichtstart.
Auf die Frage, ob der WPSV im nächsten Jahr wieder – und dann zum neunten Mal-Gast in Ulm-Wiblingen sein darf, nickte der erste Vorsitzende des Vereins Manfred Maas. Damit ist sicher , dass es auch im kommenden Jahr wieder einen Vergleich der Pferdesportkreise im Voltigieren gibt.
In diesem Jahr siegte der PSK Stuttgart-Esslingen mit 243 Punkten vor dem PSK Franken (141 Punkte) und dem PSK Ostalb (135 Punkte). Der Sieg mit über 100 Punkten Vorsprung ist sehr deutlich. Dazu beigetragen haben die Vereine RFV Neckartailfingen, Raidwangen und Aichwald mit vier Mannschaften, einem Einzelvoltigierer und einem Doppelpaar. Gezeigt hat sich hier auch wieder, dass die PSK’s vorne liegen, die mit vielen Aktiven am Vergleich teilnehmen.
Die Winkelhalle in Ulm-Wiblingen bot für die Aktiven auch am ersten Wettkampftag, als es nur einmal regnete und dies den ganzen Tag lang, optimale Möglichkeiten. Ohne die Halle zu verlassen, und dadurch trocken, kamen die Voltigierer von der Vorbereitungshalle auf den Wettkampfzirkel . Denn nass werden vor dem Start ist für die Voltigierer problematisch. Nasse, dreckige Voltigierschlappen sind für die Voltigierer gefährlich weil sie keinen Halt mehr auf dem Pferderücken bieten, dazu noch ein nasses Pad auf dem Pferd, da sind Stürze vorprogrammiert.
Bei den Juniorgruppen, hier sind alle Voltigierer unter 16 Jahren, stellten die Leonberger die Siegergruppe. Zur Musik aus „Schwanensee“ zeigten die Voltigierer unter der Longenführung von Wolfgang Renz eine sehr ansprechende Kür. „ Die Gruppe hat die Musik und das Thema sehr gut interpretiert“ erklärte Landestrainerin Christine Steffen-Widmann. Die Mannschaft hat eine Startgenehmigung für den „Preis der Besten“ am 3. und 4. Mai in Krumke bekommen und wird sich dort mit den Juniorteams aus ganz Deutschland messen. Immerhin geht es bei den Juniorteams um die Fahrkarten zur Europameisterschaft.
In dieser Leistungskategorie gingen noch die Mannschaften aus Bad Friedrichshall, Aichwald und eine weitere Leonberger Gruppe an den Start.
Bei den L-Gruppen, bisher waren dies die C-Gruppen, ging der Sieg nach Bayern an die Mannschaft aus Kimmratshofen. Die beste Mannschaft aus Baden-Württemberg war die Gruppe aus Raidwangen, sie belegte Platz zwei. Die Mannschaft aus Ulm-Wiblingen belegte hier Rang vier. Für die Gruppe war es der erste Start auf dem neuen Pferd, für das Pferd der erste Start in einem Voltigierwettkampf überhaupt. In der Konkurrenz der M-Gruppen, das waren früher die B-Gruppen, gingen nur die Mannschaften aus Raidwangen und Augsburg an den Start. Die Voltigierer vom VV Raidwangen gewannen die goldene Schleife.
In der Kategorie der S-Gruppen – früher die A-Gruppen- siegte erwartungsgemäß die Mannschaft vom Pegasus Mühlacker und Longenführerin Karin Kiontke. Nicht umsonst ist die Mannschaft Bundeskadermitglied und ebenfalls für den Preis der Besten in Krumke nominiert. Für die S-Teams geht es dort um die Fahrkarten zur Weltmeisterschaft. Die Wertnote 7,525 ist für den frühen Zeitpunkt der Saison schon recht ordentlich. Bei den Turniereinstiegsgruppen, den A-Gruppen, siegte die Mannschaft aus Münsingen auf Garfield.
Im Doppelvoltigieren ging nur ein Paar an den Start, das sich damit auch den Sieg sicherte. Mit einer Endnote von 5,980 ging die goldene Schleife an Katrin Veit und Anabel Tscheulin vom VV Raidwangen.
Auch für Insider überraschend gut fiel der erste Start von Anja Traub (Krumbach) aus. Nach einem längeren Auslandsaufenthalt begann sie die Saison mit einem Sieg im Technikprogramm und in der Kategorie der S-Einzelvoltigierer. Longenführerin Martina Fröhlich war selbst überrascht. „ Anja ist einfach ein Naturtalent, wofür andere kämpfen müssen, das hat sie einfach“ meint die Longenführerin über die Ausstrahlung ihrer Voltigiererin. Aber auch über ihre anderen Schülerinnen kann sie sich nicht beklagen. So siegte Anna Metzger bei den M-Einzelvoltigierern und Selina Schröder bei den Junior-Einzelvoltigierern.
Bei den Herren war Stephan Adler bei den S-Voltigierern in Ulm-Wiblingen der einzige Vertreter der Männer. Sein ehemaliger Konkurrent Andreas Kumpf hat nach den letztjährigen Deutschen Meisterschaften seine Voltigierlaufbahn beendet. Bei den Einsteigern in das turniermäßige Einzelvoltigieren siegte Regionalkadermitglied Christian Grams (Murrgau) und ließ damit seine sieben Konkurrenten hinter sich. In diesem Einzelvoltigierwettbewerb gingen drei Herren an den Start, gibt es doch noch männlichen Nachwuchs im Einzelvoltigieren? Regionaltrainerin Cordula Scharr war mit den gezeigten Leistungen der Regionalkadervoltigierer zufrieden. Für diese war das Turnier in Wiblingen ein Pflichtstart.
Auf die Frage, ob der WPSV im nächsten Jahr wieder – und dann zum neunten Mal-Gast in Ulm-Wiblingen sein darf, nickte der erste Vorsitzende des Vereins Manfred Maas. Damit ist sicher , dass es auch im kommenden Jahr wieder einen Vergleich der Pferdesportkreise im Voltigieren gibt.