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Pferdesportkreis Oberschwaben siegt in Tübingen

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Pferdesportkreis Oberschwaben siegt in Tübingen

Wachablösung in der Gesamtwertung



Nach dreimaligem Gewinn des Wanderpreises des Württembergischen Pferdesportverbandes (WPSV) siegte in diesem Jahr der Pferdesportkreis Oberschwaben vor dem PSK Ostalb und dem PSK Böblingen. Aktive aus 15 Pferdesportkreisen nahmen am diesjährigen Fördergruppenvergleichsturnier des WPSV am 10. und 11. Oktober in Tübingen teil. Bereits seit 1982 findet dieses Turnier auf der Reitanlage in Tübingen-Waldhausen statt.

Starke Ponyreiter

Mit 28 Ponys von 44 Startern in der E-Dressur waren die Ponys in der Überzahl und das nicht nur zahlenmäßig, sondern auch in der Leistung . Heinz Bürk zeigte sich begeistert als in der Platzierung fast ausschließlich Ponys waren. Grund dafür ist, dass die Kinder , die in Tübingen an den Start gehen, immer jünger werden. Die jüngste Teilnehmerin am Turnier war gerade mal acht Jahre als. In diesem Alter können Kinder kaum ein Großpferd handeln. Emelie Ellinger (PSK Stuttgart-Esslingen) siegte in dieser Prüfung auf Champ of Cassedy und der Wertnote 7,8. Mit einer glatten acht distanzierte Malin Kampp (PSK Franken) auf Edelmann’s Captain Jack Sparrow die Konkurrenz in der A-Dressur.Insgesamt waren 41 Aktive in dieser Prüfung am Start. Gut angekommen ist, dass alle Prüfungen auf dem Außenplatz stattfinden, für die Jugendlichen eine tolle Motivation auf diesem Platz zu reiten.Regionaltrainer Holger Schulze konnte in diesem Jahr nicht all zu viele neue Nachwuchsreiter finden, einige davon waren bereits bei den Lehrgängen , die anderen gingen mit Ponys an den Start.

Stuttgart-Esslingen in der Dressur vorne

Erstmalig fand nach den beiden Dressurprüfungen eine Ehrung der besten drei PSKs statt. Stuttgart-Esslingen siegte vor Staufen- und Biberach.

Neuer Parcourschef für die Geländeprüfungen

Für die Geländestrecke war in diesem Jahr erstmalig Guido Völk verantwortlich, Rüdiger Rau stand aus zeitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Guido Völk ist passionierter Geländebauer aus Laupheim. Er baute für die 27 Aktiven eine schön zu reitende Geländestrecke, die etwas leichter als in den Vorjahren war. „ In der Klasse E ist die Maßgabe, dass alle Starter am Ziel ankommen“ so Guido Völk. Das war auch gut so, es gab keine schlechten Bilder oder Stürze. Klippe war das in diesem Jahr erneuerte Billard und das zweimalige Hinausreiten aus dem Turnierplatz und wieder über einen Sprung hinein. Da das Ergebnis des Stilgeänderitts auch für die Mannschaftswertung zählt, gehen hier auch Aktive an den Start, die nicht unbedingt routinierte Geländereiter sind sondern eher im Springlager zu Hause sind. Erfreulich ist, dass einige der jungen Nachwuchsreiter mit bereits bis zu Deutschen Meisterschaften erfahrenen Ponys beritten sind. Heinz Bürk hat in dieser Prüfung acht Ponyreiter entdeckt, die durch den Verband weiter gefördert werden. Mit der Wertnote 8,6 gab es einen Doppelsieg, Pia Gläsel (PSK Tübingen) auf Maybach und Madita Pferfferkorn (PSK Böblingen) auf Cookie.

Mündliches Protokoll in den Springprüfungen

Joachim Jung, Richter in den Springprüfungen und im Geländewettbewerb, gab jedem Teilnehmer ein mündliches Protokoll und Ratschläge, damit die Stilnote noch besser wird.
In der Stilspringprüfung Klasse E wurden die 50 Aktiven in zwei Abteilungen geehrt. Franziska Fürst (PSK Oberschwaben) sicherte sich auf Disney-Lotte mit 8,7 die erste Abteilung, Olivia Kraft (PSK Schwäbisch Hall) auf Loustic de Linkey und Jessica Schindler (PSK Stuttgart-Esslingen) auf Lightning mit jeweils 8,4 die goldene Schleife.

Nach dem Gruß antraben nach der Startlinie, dann an vorgegebener Stelle angaloppieren und den Parcours bewältigen, kennzeichneten die abschließende Stilspringprüfung Klasse A**. Keine Probleme machte die Distanz von fünf Galoppsprüngen auf die Kombination. Siegerin der Prüfung wurde Jana Erkner (PSK Reutlingen) auf der kleine Lord mit der Wertnote 8,4 und in der zweiten Abteilung Meike Raap (PSK Nordschwarzwald) auf Anuk mit der Wertnote 8,2.

Springwertung geht an den PSK Ostalb

Die besten Springreiter, inklusive Geländeprüfung, kamen aus dem PSK Ostalb vor dem PSK Oberschwaben und dem PSK Nordschwarzwald.

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