Bundesverdienstkreuz für Ulrike Rieder
(Kommentare: 0)
Bundesverdienstkreuz für Ulrike Rieder
Wie keine andere hat sie den Voltigiersport geprägt. Die Rede ist von Ulrike Rieder aus Gaiberg, die im Rahmen der Voltigiertagung in Bad Boll mit dem Bundesver-dienstkreuz ausgezeichnet wurde. Georg Wacker, Mitglied des Landtags und Staats-sekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg überreichte ihr die hohe Auszeichnung, die bisher nur wenigen Volti-gierexperten erhielten.
Im Kreis von 200 Freunden, Weggefährten, der Familie und Voltigierausbildern wur-de dieses Ereignis zünftig gefeiert. Ulrike Rieder, die nach dem Reiterkreuz in Silber im vergangenen Jahr , nun die zweite große Auszeichnung erhielt hat Voltigierge-schichte geschrieben. Schon früh kamen sie und ihre Brüder zum Voltigieren im Heilbronner Reiterverein. Die Erfolge ließen nicht lange warten und die Heilbronner Gruppe war bei Deutschen Meisterschaften erfolgreich. Später übernahm sie selbst die Longe und feierte auch hier Erfolge. Als Pionier in Sachen internationale Entwick-lung reiste sie bereits 1966 in die USA. Zahlreiche Voltigierreisen um den ganzen Globus folgten und es gibt nur wenige Orte an denen Ulrike Rieder nicht in Sachen Voltigieren war.
Nicht nur als Ausbilderin war sie gefragt, sondern auch als Richterin saß sie bei vie-len Championaten am Richtertisch, unter anderem 1992 bei der Weltmeisterschaft in ihrer Heimatstadt Heilbronn.
Ihre Funktionärskarriere begann sie schon sehr früh - im Alter von 26 Jahren-, zu-nächst als stellvertretende Bundesjugendwartin , später lange Jahre als Sprecherin des Fachbeirats Voltigieren auf Bundesebene. Maßgeblich daran beteiligt war Ingrid Thomsen, die langjährige Weggefährtin von Ulrike Rieder. Mit ihrer offenen und di-rekten Art schockte Ulrike so manchen älteren Reiterfunktionär in Warendorf. Sie kämpfte immer im Sinne des Voltigiersports und das Wohl der Sache stand für sie stets im Vordergrund ,aber dafür ging sie so manches Mal mit dem Kopf durch die Wand und musste auch so manche Niederlage einstecken. Aber unterkriegen ließ sie sich nie. Ohne eine Ulrike Rieder und ihre Zielstrebigkeit wäre der Voltigiersport heu-te noch nicht so weit.
Ihr bisher letztes großes Projekt war 1991 die Gründung des Voltigierzirkels, dessen Vorsitzende sie 15 Jahre lang war. 1995 initiierte der Voltigierzirkel mit Ulrike Rieder an der Spitze den ersten Voltigierkongress in Bad Boll, eine Tagung, wie es bisher im Voltigiersport noch nicht gab. 13 Jahre später erhielt sie nun an dieser Wirkungsstätte ihre bisher größte Auszeichnung , das Bundesverdienstkreuz.
Herzlichen Glückwunsch!
Im Kreis von 200 Freunden, Weggefährten, der Familie und Voltigierausbildern wur-de dieses Ereignis zünftig gefeiert. Ulrike Rieder, die nach dem Reiterkreuz in Silber im vergangenen Jahr , nun die zweite große Auszeichnung erhielt hat Voltigierge-schichte geschrieben. Schon früh kamen sie und ihre Brüder zum Voltigieren im Heilbronner Reiterverein. Die Erfolge ließen nicht lange warten und die Heilbronner Gruppe war bei Deutschen Meisterschaften erfolgreich. Später übernahm sie selbst die Longe und feierte auch hier Erfolge. Als Pionier in Sachen internationale Entwick-lung reiste sie bereits 1966 in die USA. Zahlreiche Voltigierreisen um den ganzen Globus folgten und es gibt nur wenige Orte an denen Ulrike Rieder nicht in Sachen Voltigieren war.
Nicht nur als Ausbilderin war sie gefragt, sondern auch als Richterin saß sie bei vie-len Championaten am Richtertisch, unter anderem 1992 bei der Weltmeisterschaft in ihrer Heimatstadt Heilbronn.
Ihre Funktionärskarriere begann sie schon sehr früh - im Alter von 26 Jahren-, zu-nächst als stellvertretende Bundesjugendwartin , später lange Jahre als Sprecherin des Fachbeirats Voltigieren auf Bundesebene. Maßgeblich daran beteiligt war Ingrid Thomsen, die langjährige Weggefährtin von Ulrike Rieder. Mit ihrer offenen und di-rekten Art schockte Ulrike so manchen älteren Reiterfunktionär in Warendorf. Sie kämpfte immer im Sinne des Voltigiersports und das Wohl der Sache stand für sie stets im Vordergrund ,aber dafür ging sie so manches Mal mit dem Kopf durch die Wand und musste auch so manche Niederlage einstecken. Aber unterkriegen ließ sie sich nie. Ohne eine Ulrike Rieder und ihre Zielstrebigkeit wäre der Voltigiersport heu-te noch nicht so weit.
Ihr bisher letztes großes Projekt war 1991 die Gründung des Voltigierzirkels, dessen Vorsitzende sie 15 Jahre lang war. 1995 initiierte der Voltigierzirkel mit Ulrike Rieder an der Spitze den ersten Voltigierkongress in Bad Boll, eine Tagung, wie es bisher im Voltigiersport noch nicht gab. 13 Jahre später erhielt sie nun an dieser Wirkungsstätte ihre bisher größte Auszeichnung , das Bundesverdienstkreuz.
Herzlichen Glückwunsch!