Jugendwarttagung des WPSV in Göppingen
(Kommentare: 0)
Jugendwarttagung des WPSV in Göppingen
Bereits zum zweiten Mal trafen sich die Jugendwarte der württembergischen Vereine Anfang Februar zu ihrer jährlichen Tagung beim Reit- und Fahrverein Göppingen. „Die Jugendwarte sind in den Vereinen etwas Besonderes, sie sind das Bindgelied zwischen der Vereinsjugend und den erwachsenen Vereinsmitgliedern“ so Petra Rometsch , Verbandsjugendwartin des WPSV. „ Wenn die im Verein nicht funktionieren, ist es nicht nur um die Jugendarbeit im Verein schlecht bestellt , sondern auch um die Zukunft des Vereins“ gab sie zu bedenken.
In ihrem Rückblick ging Petra Rometsch auf das Jahr 2014 ein, hier wurden mit dem Bundespferdefestival in Ellwangen Maßstäbe gesetzt. Weiteres Highlight war das Landwirtschaftliche Hauptfest (lLWH) in Bad Cannstatt mit dem Finale des WPSV Allroundreitercup und der Beteiligung am Grünen Klassenzimmer. Im vergangenen Jahr wurde auch das WPSV Jugendteam neu ins Leben gerufen. Jugendsprecherin Ailine Schadow und ihr Stellvertreter Kim-Jannik Schnierle präsentierten in Göppingen die bisherigen Ergebnisse .
Schwerpunkt war in diesem Jahr die vielseitige Ausbildung in der Dressur. Regionaltrainer Holger Schulze gab in seinem kurzen theoretischen Abriss Einblicke wie der Weg vom Anfänger bis zum Regionalkader laufen kann. Gegenüber früher haben sich Unterrichtsstil und die Ausbildung an sich häufig verändert. Kasernenhofton im Unterricht ist heute nicht nur unmodern , sondern tabu. Für Holger Schulze ist der Beginn mit Longenstunden nach wie vor ein guter Einstieg, bevor es in die Abteilung geht. Bereits im Anfängerunterricht kann die Ausbildung vielseitig erfolgen, soll heißen , bereits Anfänger können und sollen über Bodenstangen reiten . „ Auch ein Dressurreiter sollte den leichten Sitz beherrschen und ein Springreiter sollte die Bügel länger schnallen können“ so seine Meinung. Heidi Donner, die in Göppingen für den Schulbetrieb zuständig ist, zeigte in der Praxis den Ablauf einer Longenstunde und den Ablauf einer Anfängerstunde in der Abteilung auf, Holger Schulze den Weg bis zur L-Dressur.. Reitausbilder sind heute nicht nur Pferdeleute, Psychologe, Kommunikationstrainer und vieles mehr in einer Person, sondern eine „eierlegende Wollmilchsau die fliegen kann “.
Holger Martin, Präsidiumsmitglied des Verbandes, stand Rede und Antwort was in die Turnierbewertung in der Dressur durch den Richter einfließt. Oberstes Ziel ist die Gesunderhaltung des Pferdes und dier Erhaltung und Förderung der natürlichen Bewegungsabläufe des Pferdes.
Roland Dörr, Leiter der Berufsschule in Münsingen, gab einen Überblick über die Berufe für Personen, die das Hobby Pferd zum Beruf machen wollen. Klar zum Ausdruck brachte er, dass eine der Grundvoraussetzungen für diesen Beruf ist „mit Menschen und Pferden klar zu kommen“. „ Pferdewirt ist etwas anderes als Pferde streicheln, sondern der professionelle Umgang mit dem Pferd!“ so Roland Dörr. Darüber hinaus gibt es verschiedene Studiengänge mit dem Schwerpunkt Pferd.
In ihrem Rückblick ging Petra Rometsch auf das Jahr 2014 ein, hier wurden mit dem Bundespferdefestival in Ellwangen Maßstäbe gesetzt. Weiteres Highlight war das Landwirtschaftliche Hauptfest (lLWH) in Bad Cannstatt mit dem Finale des WPSV Allroundreitercup und der Beteiligung am Grünen Klassenzimmer. Im vergangenen Jahr wurde auch das WPSV Jugendteam neu ins Leben gerufen. Jugendsprecherin Ailine Schadow und ihr Stellvertreter Kim-Jannik Schnierle präsentierten in Göppingen die bisherigen Ergebnisse .
Schwerpunkt war in diesem Jahr die vielseitige Ausbildung in der Dressur. Regionaltrainer Holger Schulze gab in seinem kurzen theoretischen Abriss Einblicke wie der Weg vom Anfänger bis zum Regionalkader laufen kann. Gegenüber früher haben sich Unterrichtsstil und die Ausbildung an sich häufig verändert. Kasernenhofton im Unterricht ist heute nicht nur unmodern , sondern tabu. Für Holger Schulze ist der Beginn mit Longenstunden nach wie vor ein guter Einstieg, bevor es in die Abteilung geht. Bereits im Anfängerunterricht kann die Ausbildung vielseitig erfolgen, soll heißen , bereits Anfänger können und sollen über Bodenstangen reiten . „ Auch ein Dressurreiter sollte den leichten Sitz beherrschen und ein Springreiter sollte die Bügel länger schnallen können“ so seine Meinung. Heidi Donner, die in Göppingen für den Schulbetrieb zuständig ist, zeigte in der Praxis den Ablauf einer Longenstunde und den Ablauf einer Anfängerstunde in der Abteilung auf, Holger Schulze den Weg bis zur L-Dressur.. Reitausbilder sind heute nicht nur Pferdeleute, Psychologe, Kommunikationstrainer und vieles mehr in einer Person, sondern eine „eierlegende Wollmilchsau die fliegen kann “.
Holger Martin, Präsidiumsmitglied des Verbandes, stand Rede und Antwort was in die Turnierbewertung in der Dressur durch den Richter einfließt. Oberstes Ziel ist die Gesunderhaltung des Pferdes und dier Erhaltung und Förderung der natürlichen Bewegungsabläufe des Pferdes.
Roland Dörr, Leiter der Berufsschule in Münsingen, gab einen Überblick über die Berufe für Personen, die das Hobby Pferd zum Beruf machen wollen. Klar zum Ausdruck brachte er, dass eine der Grundvoraussetzungen für diesen Beruf ist „mit Menschen und Pferden klar zu kommen“. „ Pferdewirt ist etwas anderes als Pferde streicheln, sondern der professionelle Umgang mit dem Pferd!“ so Roland Dörr. Darüber hinaus gibt es verschiedene Studiengänge mit dem Schwerpunkt Pferd.