Mit 14 Aktiven war der Springlehrgang des Württembergischen Pferdesportverbandes (WPSV) in den Osterferien gut besucht. Unter Anleitung von Regionaltrainer Helmut Hartmann trainierte der Springreiternachwuchs drei Tage lang. Der Lehrgang war für den Regionaltrainer eine Standortbestimmung wie gut die Reiter und ihre Pferde in Schuss sind. Fast alle der Aktiven waren bereits beim Sichtungsturnier in Dusslingen am Start gewesen und wurden auf Grund der gezeigten Leistungen zum Lehrgang eingeladen.



Dressurmäßiges Reiten, Springgymnastik und Parcoursspringen forderte die Aktiven .Besonders viel Wert legt der Regionaltrainer auf die dressurmäßige Gymnastizierung der Springpferde. „ Die Pferde müssen dressurmäßig gearbeitet sein, ansonsten kann ich im Parcours nicht erfolgreich reiten“ so Helmut Hartmann. Immer wieder ließ er die Nachwuchsreiter Übungen machen, bei denen die Pferde aufs Hinterbein kommen. Beim Parcoursspringen mussten Distanzen auf gebogener Linie, Distanzen mit unterschiedlichen Abständen und knifflige Linien geübt werden. Immer wieder ging Helmut Hartmann auf die Probleme der einzelnen Paare- Pferd und Reiter- ein, lobte, korrigierte ,kritisierte auch und gab Hilfestellungen , wie ein Problem in den Griff zu bekommen ist. Am Ende hat es aber bei allen geklappt und die Aktiven sind nach diesem Lehrgang hoch motiviert und gehen voll Elan in die neue Saison.

Zusätzlich zum Springtraining kümmerte sich Ina Lehmann, Bewegungstrainerin und Pferdewirtschaftsmeisterin, um die körperlich Fitness der Aktiven. Gymnastik vor dem Ritt, absitzen und Gymnastik während des Unterrichts machten die Reiter locker und beweglich. Wichtig ist nun, dass die gemachten Erfahrungen nicht nur eine „Eintagsfliege“ beim Lehrgang sind, sondern auch gezielt Gymnastik im Heimtraining gemacht wird.