WPSV Lehrgang mit anschließender Sichtung für den Dressurnachwuchs in Marbach
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WPSV Lehrgang mit anschließender Sichtung für den Dressurnachwuchs in Marbach
Bereits zum vierten Mal wurde im Rahmen des Festival des Dressurpferdes im Haupt- und Landgestüt Marbach eine Sichtung für den Nachwuchs in der Dressur (U 17) ausgetragen. 16 Aktive nutzen die Gelegenheit einmal auf dem Hengstparadeplatz in Marbach starten zu können. Regionaltrainer Holger Schulze sichtete den Nachwuchs.
Lehrgang zur Vorbereitung auf die Sichtung
Zur Vorbereitung auf die Sichtung wurde für die Regionalkadermitglieder durch den Württembergischen Pferdesportverband (WPSV) ein dreitägiger Lehrgang in Marbach angeboten. Unter Anleitung von Grand-Prix-Richter und Ausbilder Hans-Joachim Eitel, der diesen Lehrgang in Vertretung von Holger Schulze leitete, wurde vielfältig trainiert. Während der Tage in Marbach wurden die Pferde locker geritten, Ausschnitte aus der Aufgabe geritten oder auch die Aufgabe komplett geritten. Positiv fanden die Aktiven, dass sie ein Feed-back aus der Sicht des Richters bekamen. Theorie rundete das Lehrgangsprogramm ab.
Verband sichtet den Nachwuchs
Für die Sichtungsprüfung konnte auch frei genannt werden. Eingeladen waren alle Aktiven aus Baden-Württemberg U 17. Geritten wurde auf dem 20 X 60 Viereck die Aufgabe L 9 auf Trense. Dies ist eine der schwierigsten Aufgaben in dieser Klasse. Hier werden bereits Traversalen verlangt und der einzigste Unterschied zur Dressur der Klasse M ist, dass noch keine fliegenden Wechsel gezeigt werden müssen. Neben den Verbandssichtungen in Dusslingen und Ilsfeld ist Marbach eine Möglichkeit sich dem Regionaltrainer zu zeigen und für den Kader zu empfehlen.
Starkes Starterfeld
Das Starterfeld war in diesem Jahr besonders stark. Mit 69,35 % sicherte sich Carina Hummel auf Bijou die goldene Schleife. Eine Leistung mit 65 % reichte nicht einmal mehr für eine Platzierung aus. Holger Schulze zeigte sich mit den Leistungen der Aktiven zufrieden. Dennoch blieb es in Marbach nicht verborgen, dass talentierter Nachwuchs in der Dressur auf dieser Ebene und dem geforderten Höchstalter für die Verbandsförderung durch den WPSV, rar ist. Bei einem Brainstorming von Ausbildern, Vertretern aus den Pferdesportkreisen, Regionaltrainer und Vorstandsmitgliedern des Verbandes wurden bereits Konzepte entwickelt wie die Nachwuchsförderung in der Dressur noch zielgerichteter erfolgen kann. Zukünftig soll die Verbandsförderung noch früher und auf niedrigerer Ebene ansetzen.
Erstmals fand im Anschluss and die Sichtungsprüfung und den Lehrgang ein Gespräch zwischen Aktiven, Eltern, Heimtrainern und Verbandsvertretern statt. Dabei wurde das derzeitige Sichtungssystem und die Förderung durch den Verband erläutert und den Aktiven und Eltern die Möglichkeit gegeben im Gespräch ihre Wünsche und Anregungen an den Verband zu richten. Nach den bisherigen Förderkriterien des WPSV werden die Aktiven U 16 im Regionalkader gefördert und sollen dann an den Landeskader abgegeben werden. Teilweise ist dies jedoch nicht möglich, so fällt ein Teil der Aktiven Ü 16 aus der Förderung . Damit diese Aktiven dem Sport nicht verloren gehen, sollen auch hier neue Konzepte angedacht werden.
Lehrgang zur Vorbereitung auf die Sichtung
Zur Vorbereitung auf die Sichtung wurde für die Regionalkadermitglieder durch den Württembergischen Pferdesportverband (WPSV) ein dreitägiger Lehrgang in Marbach angeboten. Unter Anleitung von Grand-Prix-Richter und Ausbilder Hans-Joachim Eitel, der diesen Lehrgang in Vertretung von Holger Schulze leitete, wurde vielfältig trainiert. Während der Tage in Marbach wurden die Pferde locker geritten, Ausschnitte aus der Aufgabe geritten oder auch die Aufgabe komplett geritten. Positiv fanden die Aktiven, dass sie ein Feed-back aus der Sicht des Richters bekamen. Theorie rundete das Lehrgangsprogramm ab.
Verband sichtet den Nachwuchs
Für die Sichtungsprüfung konnte auch frei genannt werden. Eingeladen waren alle Aktiven aus Baden-Württemberg U 17. Geritten wurde auf dem 20 X 60 Viereck die Aufgabe L 9 auf Trense. Dies ist eine der schwierigsten Aufgaben in dieser Klasse. Hier werden bereits Traversalen verlangt und der einzigste Unterschied zur Dressur der Klasse M ist, dass noch keine fliegenden Wechsel gezeigt werden müssen. Neben den Verbandssichtungen in Dusslingen und Ilsfeld ist Marbach eine Möglichkeit sich dem Regionaltrainer zu zeigen und für den Kader zu empfehlen.
Starkes Starterfeld
Das Starterfeld war in diesem Jahr besonders stark. Mit 69,35 % sicherte sich Carina Hummel auf Bijou die goldene Schleife. Eine Leistung mit 65 % reichte nicht einmal mehr für eine Platzierung aus. Holger Schulze zeigte sich mit den Leistungen der Aktiven zufrieden. Dennoch blieb es in Marbach nicht verborgen, dass talentierter Nachwuchs in der Dressur auf dieser Ebene und dem geforderten Höchstalter für die Verbandsförderung durch den WPSV, rar ist. Bei einem Brainstorming von Ausbildern, Vertretern aus den Pferdesportkreisen, Regionaltrainer und Vorstandsmitgliedern des Verbandes wurden bereits Konzepte entwickelt wie die Nachwuchsförderung in der Dressur noch zielgerichteter erfolgen kann. Zukünftig soll die Verbandsförderung noch früher und auf niedrigerer Ebene ansetzen.
Erstmals fand im Anschluss and die Sichtungsprüfung und den Lehrgang ein Gespräch zwischen Aktiven, Eltern, Heimtrainern und Verbandsvertretern statt. Dabei wurde das derzeitige Sichtungssystem und die Förderung durch den Verband erläutert und den Aktiven und Eltern die Möglichkeit gegeben im Gespräch ihre Wünsche und Anregungen an den Verband zu richten. Nach den bisherigen Förderkriterien des WPSV werden die Aktiven U 16 im Regionalkader gefördert und sollen dann an den Landeskader abgegeben werden. Teilweise ist dies jedoch nicht möglich, so fällt ein Teil der Aktiven Ü 16 aus der Förderung . Damit diese Aktiven dem Sport nicht verloren gehen, sollen auch hier neue Konzepte angedacht werden.