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Züchter und Reiter aus dem Land diskutieren mit Parlamentariern

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Züchter und Reiter aus dem Land diskutieren mit Parlamentariern

Stuttgart - Eine Initiative aus den Bereichen Pferdezucht und Pferdesport im Land, unterstützt vom Gestüt Marbach, dem Kompetenzzentrum Pferd, der Fachgruppe pferdehaltender Betriebe im Landesbauernverband sowie der Hochschule Nürtingen, hat Mitte Juni unter Federführung des Pferdezuchtverbandes nach umfangreicher Vorbereitung erstmals ein Gespräch mit Landtagsabgeordneten in Stuttgart geführt.

Für den Pferdesport nahmen Gerhard Ziegler (Präsident des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg), Miriam Abel (Geschäftsführerin Pferdesportverband Baden-Württemberg und Landeskommission) und Gabriele Knisel-Eberhard (Geschäftsführerin Württembergischer Pferdesportverband) teil. Gerhard Ziegler erläuterte in seinem Vortrag die gesellschaftliche Bedeutung des Pferdesports.
Ziel war, die Parlamentarier auf aktuelle Probleme aufmerksam zu machen und Verständnis zu wecken. Es ging vorrangig um die wirtschaftliche Situation pferdehaltender Betriebe, die öffentliche Wahrnehmung von Pferdezucht und Pferdesport sowie die Kooperation mit Schulen. Aber auch die Honorierung von Landschaftspflege durch pferdehaltende Betriebe, die wachsende Konkurrenz um Flächen zur Gewinnung von Futter- und Stroh, aufwändige Betriebskontrollen im Zusammenhang mit Tierschutzvorschriften, unterschiedlich hohe Mehrwertsteuersätze, die eventuelle Einführung einer Pferdsteuer und deren Konsequenzen waren Themen. Nach dem Austausch von Fakten, Zahlen und Informationen bestand Einigkeit, dass zunächst die Themen Kooperation mit Schulen, die Chancen für den Tourismus, die Erhaltung ländlicher Strukturen, die Verringerung bürokratischer Hürden sowie die Förderung eines hohen Ausbildungsstandes weiter vertieft werden sollen. Weitere Gespräche mit Parlamentariern werden folgen.

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