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Breitensportlich geht es weiter

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Breitensportlich geht es weiter

Mit neuen Wettbewerben wie „Games and More“ , Geschicklichkeitswettbewerb und dem vielseitigen Stangenlabyrinth wurden bei der zweiten Station des diesjährigen WPSV Allroundreitercups in Merklingen am 12 . Mai neue Wettbewerbe angeboten. Die Anforderungen in „Games and More“ waren recht anspruchsvoll. Nur wer Sackhüpfen neben dem Pferd und von rechts aufsteigen konnte hatte überhaupt eine Chance mit zu machen.
Neu war die Kreation des Ostfriesenpolo, hier musste mit einem an einem ostfriesichen Poloschläger, bei dem die Schlagfläche ein Gummistiefel ist, ein Ball durch zwei Tore aus halben Autoreifen durch gespielt werden. Nicht ganz einfach. Bei der Wasserrettung musste mit einem Käscher aus einem Wasserbottich ein kleine Ente, ein Ball oder ein Plastikei in den nächsten Bottich befördert werden. Nur wer vorher diese Aufgaben trainiert hatte, konnte hier bestehen. Siegerin der Prüfung wurde Kristina Fiala (RC Riesbürg) auf Little Boy, die 69 Punkte von 70 möglichen erreichte.

Beim vielseitigen Stangenlabyrinth, einer Art Caprilli-Wettbewerb, müssen Dressurlektionen gezeigt, Trabstangen überwunden werden und zwei kleine Sprünge absolviert werden. Bewertet wurde hier mit Noten zwischen 0 und 10. Mit 7,7 sicherte sich Ute Holthaus auf Quirly Su von den Breitensportreitern Filstal die goldene Schleife.

Beim Geschicklichkeitswettbewerb, der analog zum Aktionsparcours ausgeschrieben wurde, geht es um Zeit. Schon der Auftakt , ein Slalom mit einem Schirm zu reiten, stellte einige der Aktiven vor größere Herausforderungen. Die anschließende Springreihe war dagegen völlig easy. Hindernis drei, die Schikane, war eine solche. Hier musste eine Stangengasse durchritten werden, die Gangart war beliebig. Fehler war, wenn das Pferd aus der Stangengasse heraustrat oder eine Stange fiel. Bei der hohlen Gasse , hier sind Tonnen im Abstand von 70 cm zu durchreiten, müssen die Reiterbeine möglichst so hoch genommen werden, dass nichts von den Tonnen herunterfällt. Nochmals tief ducken war beim letzten Hindernis, dem Querast, gefragt, hier muss unter einer Stange, die 25 cm über Sattelhöhe angebracht ist, durch geritten werden. So musste bei jedem Reiter neu gemessen und die Stangenhöhe verändert werden. Judith Arndt (RV Bronnweiler) bewältigte den Parcours auf Isabell in der schnellsten Zeit von 70 Sekunden und sicherte sich damit Rang eins in dieser Prüfung.

In der Einzelwertung liegt nach den beiden Veranstaltungen Poppenweiler und Merklingen
Kristina Fiala mit 290 Punkten auf Rang eins. Ihr Team, die Mannschaft „Don’t stop us now“ liegt ebenfalls auf Rang eins. In der Jugendwertung liegt Vanessa Wielatt mit deutlichem Vorsprung an der Spitze. Johanna Stöckle führt momentan die Schulpferdewertung an.

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