Toller Auftakt beim WPSV Allroundreitercup in Poppenweiler

Am 19. April fand die Auftaktveranstaltung zum diesjährigen WPSV Allroundreitercup in Poppenweiler statt. In drei Wettbewerben bei jeder der vier Stationen des diesjährigen Cups können die Aktiven Punkte für das Finale am 15. September in Marbach sammeln. Erstmalig wurde eine Station bei den Pferdefreunden Poppenweiler ausgetragen, ein Verein, der sich für den Breitensport sehr engagiert.

Der Wettergott meinte es mit den Aktiven an diesem Tag nicht so gut, so fanden alle Wettbewerbe in der Halle statt. Die Resonanz auf die einzelnen Prüfungen war sehr gut, die Teilnehmer kamen sogar aus dem badischen Verbandsgebiet und aus Vereinen , die kurz vor der bayrischen Grenze liegen.

Im Wettbewerb „Sicher in der Hilfengebung“ ging es darum eine Dressuraufgabe zu reiten, die mit Punkten bewertet wurde. Bei vier Aufgaben , die jeweils von null bis zehn Punkten bwertet wurden, konnten maximal 40 Punkte erreicht werden. Ganze Parade aus dem Schritt, angaloppieren aus dem Trab, einfache Schlangenlinie und Zügel aus der Hand kauen lassen waren die Schwerpunkte in der Bewertung. Mit 38 Punkten, was einer 1- entspricht, gewann Maximilian Stöckle von den Pferdefreunden Poppenweiler auf Nikita dies Prüfung. Insgesamt gingen24 Aktive in dieser Prüfung an den Start.

Vom Reitpony über Tinker und Friesen waren viele unterschiedliche Pferde in dieser Prüfung angetreten.

Im Präsizionsparcours ist, wie beim Standardparcours ein vorgegebener Parcours zu reiten, der im Vorfeld jedoch geübt werden kann. Die letzten Unklarheiten werden dann beim gemeinsamen Parcours abgehen geklärt. So bereiteten die einhändige Mühle, Wasserpfütze, Gangartenzirkel,Stangenlabyrinth und Dosen werfen den Aktiven keine Probleme. Die benötigte Zeit spielt hier keine Rolle. Mit 77 Punkten setzte sich Kristina Fiala vom RC Riesbürg auf Little boy und 77 Punkten an die Spitze des Starterfeldes. 29 Aktive sattelten in dieser Prüfung ihre Pferde.

Beim Aktionsparcours ging es dann um „voll speed“ und „action“. Eine der schwierigerern Aufgaben ist der Durchsprung. In vollem Galopp muss unter einer Latte oder dünnen Stange über einen kleinen Sprung geritten werden. Die Latte wird in Höhe des Sattels plus 35 cm gehängt. Da ist dann „abducken“ gefragt. Beim Slalom ist Rittigkeit und Durchlässigkeit gefordert, aber für die meisten der Aktiven kein Problem. Der Sieg in dieser Prüfung ging an Judith Arndt vom RV Bronnweiler auf Isabell. Sie bewältigte den Parcours ohne Fehler in der Zeit von 109,41 Sekunden.

Ergebnisse: