WPSV sichtet den Dressurnachwuchs
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WPSV sichtet den Dressurnachwuchs
Casting zur Nachwuchförderung
Bereits zum dritten Mal lud der Württembergische Pferdesportverband (WPSV) zum Dressurcasting ein, früher wurde das Vorreiten beim entsprechenden Regionaltrainer genannt. An den Standorten in Göppingen und auf dem Lusshof in Laupheim konnte der Nachwuchs am 9. Dezember bei Holger Schulze vorreiten. Damit soll sicher gestellt werden, dass kein Talent durch’s Raster fällt. Zum Casting konnten sich die Aktiven selbst anmelden, Voraussetzungen für die Teilnahme waren ein Höchstalter von U15 Jahren, ein geeignetes Dressurpferd, das mindestens den Anforderungen der Klasse A genügt, Motivation und Bereitschaft sich im Jahr 2013 auf Turnieren zu zeigen und natürlich Eltern, die bereit sind für ihre Kinder zu Lehrgängen und zu Turnieren zu fahren.
Die Nachwuchsreiter werden weniger
Deutlich zeigte sich in diesem Jahr , dass der Nachwuchs grundsätzlich weniger wird, vielleicht ist es aber auch der allgemeinen Tendenz der nachlassenden Motivation zum Turniersport geschuldet. Hier gilt es Ursachenforschung zu betreiben. Gekommen waren in diesem Jahr 12 Jugendliche im Alter zwischen neun und 15 Jahren. Im vergangenen Jahr waren noch 20 Nachwuchsreiterinnen gekommen, vor zwei Jahren sogar 30. Wobei durch die dezentralen Veranstaltungen von Verbandsseite darauf geachtet wird, dass sich der Aufwand für die Aktiven und ihre Eltern in Grenzen hält.
Eltern und Trainer ergreifen die Initiative
In vielen Fällen ging die Initiative zur Teilnahme von den Eltern, in einigen Fällen von den Heimtrainern aus. Auffallend war, dass in diesem Jahr viele der Heimtrainer mit von der Partie waren. Holger Schulze sieht dies nur positv. „ Die Zusammenarbeit zwischen Heimtrainer und Regionaltrainer muss funktionieren, durch die Lehrgänge allein kann nicht genügend bewegt werden“ so Holger Schulze. Von Eltern- und Trainerseite aus besteht also durchaus Interesse von der Verbandsförderung zu profitieren.
Nach der Bestandsaufnahme wie Alter der Kinder und Pferde, bisherige Erfolge und Heimtrainer ließ Holger Schulze die Aktiven zunächst ihre Pferde selbst arbeiten. Dann mussten einzelne Lektionen aus den Klassen A und L gezeigt werden. Für jede Kombination Reiter und Pferd erstellte der Regionaltrainer ein Protokoll und gab den Aktiven nach der Stunde Tipps für die Winterarbeit .
Wie fördert der Verband nun?
Die Aktiven, die im kommenden Jahr bereits in der Klasse L reiten können, werden bereits zum nächsten Verbandslehrgang Anfang Februar nach Sindlingen eingeladen. Dieser Lehrgang dient zur Vorbereitung auf die WPSV Sichtung am 9. und 10. März in Dusslingen. Die anderen Teilnehmer, die teilweise zwar sehr gutes Pferdematerial mit zum Casting gebracht hatten, aber reiterlich selbst noch nicht so weit sind oder aus Altersgründen nicht mehr durch den Verband gefördert werden können, können für das Sichtungsturnier in Dusslingen selbst nennen. Dort zeigt sich wer die Winterarbeit ernst genommen und seine Hausaufgaben gemacht hat.
Bereits zum dritten Mal lud der Württembergische Pferdesportverband (WPSV) zum Dressurcasting ein, früher wurde das Vorreiten beim entsprechenden Regionaltrainer genannt. An den Standorten in Göppingen und auf dem Lusshof in Laupheim konnte der Nachwuchs am 9. Dezember bei Holger Schulze vorreiten. Damit soll sicher gestellt werden, dass kein Talent durch’s Raster fällt. Zum Casting konnten sich die Aktiven selbst anmelden, Voraussetzungen für die Teilnahme waren ein Höchstalter von U15 Jahren, ein geeignetes Dressurpferd, das mindestens den Anforderungen der Klasse A genügt, Motivation und Bereitschaft sich im Jahr 2013 auf Turnieren zu zeigen und natürlich Eltern, die bereit sind für ihre Kinder zu Lehrgängen und zu Turnieren zu fahren.
Die Nachwuchsreiter werden weniger
Deutlich zeigte sich in diesem Jahr , dass der Nachwuchs grundsätzlich weniger wird, vielleicht ist es aber auch der allgemeinen Tendenz der nachlassenden Motivation zum Turniersport geschuldet. Hier gilt es Ursachenforschung zu betreiben. Gekommen waren in diesem Jahr 12 Jugendliche im Alter zwischen neun und 15 Jahren. Im vergangenen Jahr waren noch 20 Nachwuchsreiterinnen gekommen, vor zwei Jahren sogar 30. Wobei durch die dezentralen Veranstaltungen von Verbandsseite darauf geachtet wird, dass sich der Aufwand für die Aktiven und ihre Eltern in Grenzen hält.
Eltern und Trainer ergreifen die Initiative
In vielen Fällen ging die Initiative zur Teilnahme von den Eltern, in einigen Fällen von den Heimtrainern aus. Auffallend war, dass in diesem Jahr viele der Heimtrainer mit von der Partie waren. Holger Schulze sieht dies nur positv. „ Die Zusammenarbeit zwischen Heimtrainer und Regionaltrainer muss funktionieren, durch die Lehrgänge allein kann nicht genügend bewegt werden“ so Holger Schulze. Von Eltern- und Trainerseite aus besteht also durchaus Interesse von der Verbandsförderung zu profitieren.
Nach der Bestandsaufnahme wie Alter der Kinder und Pferde, bisherige Erfolge und Heimtrainer ließ Holger Schulze die Aktiven zunächst ihre Pferde selbst arbeiten. Dann mussten einzelne Lektionen aus den Klassen A und L gezeigt werden. Für jede Kombination Reiter und Pferd erstellte der Regionaltrainer ein Protokoll und gab den Aktiven nach der Stunde Tipps für die Winterarbeit .
Wie fördert der Verband nun?
Die Aktiven, die im kommenden Jahr bereits in der Klasse L reiten können, werden bereits zum nächsten Verbandslehrgang Anfang Februar nach Sindlingen eingeladen. Dieser Lehrgang dient zur Vorbereitung auf die WPSV Sichtung am 9. und 10. März in Dusslingen. Die anderen Teilnehmer, die teilweise zwar sehr gutes Pferdematerial mit zum Casting gebracht hatten, aber reiterlich selbst noch nicht so weit sind oder aus Altersgründen nicht mehr durch den Verband gefördert werden können, können für das Sichtungsturnier in Dusslingen selbst nennen. Dort zeigt sich wer die Winterarbeit ernst genommen und seine Hausaufgaben gemacht hat.