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WPSV Breitensportcup - Finale in Marbach

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WPSV Breitensportcup - Finale in Marbach




Nach vier Qualifikationsturnieren ging die erste Auflage des WPSV Breitensportcups am 9. September auf der Anlage des Haupt-und Landgestüts in Marbach mit dem Finale zu Ende. Breitensportlich orientierte Reiter sollten mit dieser Offensive des Württembergischen Pferdesportverbandes (WPSV) eine Plattform zum überregionalen Vergleich erhalten.

Zucht und Sport an einem Ort

Erstmalig fanden gleichzeitig eine Pferdeverkaufsschau des Pferdezuchtverbandes Baden-Württemberg, die Kleinpferdeschau und mit dem Finale des Breitensportcups eine gemeinsame Veranstaltung zwischen Zucht und Sport statt. Als rundweg geglückt, kann die Premiere von „Zucht und Sport an einem Ort“ bezeichnet werden, die doch zahlreiche Zuschauer bei herrlichstem Sommerwetter im September auf die Alb lockte.



Den ganzen Tag über fanden auf vier verschiedenen Plätzen, die innerhalb des Hengstparadeplatzes aufgebaut waren, verschiedene Prüfungen von Reiterwettbewerb über Caprilli - Prüfung bis zu den Finalprüfungen wie Aktionsparcours und Präzisionsparcours statt. Knapp 50 Helfer aus dem ganzen Verbandsgebiet unterstützten die Veranstaltung ehrenamtlich und trugen maßgeblich zum Gelingen bei. Pro Platz übernahm ein Verantwortlicher die Patenschaft und organisierte in Eigenregie die benötigten Helfer, das entsprechende Material für die einzelnen Prüfungen und betreute den Platz, nebst dem zugehörigen Abreiteplatz ,am Turniertag.



Vier verschiedene Wertungsprüfungen im Breitensportcup

Für den Breitensportcup konnte in den Prüfungen ohne „leichten Sitz“ nichts los, beim Caprilli-Wettbewerb, Präzisionsparcours und Aktionsparcours gepunktet werden. Größte Herausforderung im Präzisionsparcours waren die mit Goldfolie umhüllten Tonnen durch die hindurch geritten werden musste. Allerdings geht es in dieser Prüfung nicht um Schnelligkeit, sondern um die exakte Auführung der einzelnen Aufgaben.



Herzchensprung als Joker

Um die Schnelligkeit ging es im Aktionsparcours bei interessanten Aufgaben wie Rappelsack - dabei muss ein Sack mit scheppernden Dosen sind über eine bestimmte Wegstrecke gebracht werden - Durchsprung, Cavalettis in-out, Gasse, Eimertransport und anderen kniffligen Aufgaben. Die größte Herausforderung war der Jokersprung, der mit roten Herzluftballons dekoriert war und für jedes Springpferd eine Kampfansage dargestellt hätte. Der Joker brachte 200 Punkte, bei einer Verweigerung wurden 200 Punkte abgezogen. Einige der Aktiven bewiesen Mumm und sammelten dadurch viele Zusatzpunkte auf ihrem Konto.



In der Teamwertung siegten mit einem Punkt Vorsprung die Breitensportreiter Filstal vor dem Team des PSK Ostalb und PSK Nordschwarzwald. Die Schulpferdewertung sicherte sich Vanessa Kuhn vor Anja Höflinger und Isabella Bohnaker. Annika Vogt gewann sowohl in der Einzelwertung, als auch in der Jugendwertung. Rang zwei ging in der Einzelwertung an Steffi Zimmermann und Rang drei an Vanessa Wielatt, die sich in der Jugendwertung Rang zwei sicherte. Rang drei ging in der Jugendwertung an Juliane Maier.

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