Mit zwei Bronzemedaillen und dem Bundessieger im Doppelvoltigieren kehrten die Voltigierer des Landes von der 50. Deutschen Voltigiermeisterschaft im hessischen Alsfeld zurück. Landestrainerin Christine Steffen-Widmann (Sindelfingen) war mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge mehr als zufrieden.

Das baden-württembergische Doppelvoltigierpaar Theresa-Sophie Bresch und Daniel Rein war bereits bei den Landesmeisterschaften in Schutterwald „spitze“ und konnte auch in Alsfeld seine Stärke voll ausspielen. Mit einem Start-Ziel Sieg sicherte sich das Paar vom PSV Roseck-Unterjesingen mit Doris Marquart an der Longe den Titel des Bundessiegers Doppelvoltigieren, was dem Deutschen Meister in dieser Disziplin entspricht. Nun gilt es diese Form bis zu den Weltmeisterschaften zu halten. Das zweite Paar aus dem Lande, Lisa Blankenhorn und Jule Roth vom RV Nordheim belegte Rang sechs. Vorgestellt wurde dieses Paar von Andrea Blatz.

Im Einzelvoltigieren sicherte sich Theresa-Sophie Bresch noch zusätzlich die Bronzemedaille. Auch hier ging sie auf Cyrano an den Start. Mit diesem Pferd wird das Paar Bresch/Rein Mitte August an den Weltmeisterschaften in Le Mans teilnehmen. Michaela Herzog (VOPS Neubulach) belegte Rang elf, Selina Schröder (RFV Krumbach)- Rang 17 und Silke Schönpflug ( RV Nordheim) Rang 18.


Bei den Gruppen sicherte sich die Mannschaft von Pegasus Mühlacker die Bronzemedaille. Die Gruppe war kurzfristig vor der Landesmeisterschaft auf Campina, die übrigens väterlicherseits eine Schwester von Cyrano ist, umgestiegen. Beide Pferde stammen von Campari ab. Bereits in der Pflicht legten die Voltigierer aus der Senderstadt den Grundstein zu ihrem Erfolg. In der ersten Wertungsprüfung belegten sie Rang zwei.In der Gesamtwertung sicherte sich das Team hinter Neuss-Grimmlinghausen, die bereits zum siebten Mal Deutscher Meister wurden, und Ingelsberg die Bronzemedaille.