Bresch und Jacobs sind Bundessieger
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Bresch und Jacobs sind Bundessieger
Elmshorn (fn-press). Theresa-Sophie Bresch (Tübingen) und Torben Jacobs (Ganderkesee) sind die Bundessieger im Doppelvoltigieren anlässlich der Deutschen Meister 2011 im Voltigieren. Das Pas-de-Deux des Landesverbandes Baden-Württemberg gewann heute auch den zweiten Umlauf in Elmshorn. Das Seniorteam des VV Ingelsberg entschied den ersten Kürdurchgang der Teams für sich. In der Gesamtwertung bleibt Neuss-Grimlinghausen aber vorn. In den Einzelwettbewerben bauten Sarah Kay (Sörup) und Erik Oese (Radebeul) nach dem Technikprogramm ihren jeweiligen Vorsprung aus.
Auf Cyrano (Longenführerin Doris Marquart) wiederholten Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs ihren Erfolg vom Vortag. Das für Baden-Württemberg auflaufende Pas-de-Deux, das in der Vorwoche in Le Mans bereits EM-Gold gewann, setzte sich mit 8,567 Punkten nach zwei Durchgängen klar gegen die nationale Konkurrenz durch. Moritz Wolf und Sophie Hofmann aus Mainz schoben sich nach Platz drei im ersten Durchgang noch auf den Silberrang vor. Auf Elevation (Hanne Strübel) kamen die Rheinland-Pfälzer insgesamt auf 7,994 Zähler. Zu Bronze reichte es für das Geschwisterpaar Anna und Florian Kraft. Die Rheinländer, auf Rocky (Anne Sümnik) im Zirkel, konnten mit einer 7,04 im zweiten Umlauf nicht an ihre guten Leistungen des ersten Umlaufs anknüpfen und verbuchten am Ende 7,67 Zähler. Für Theresa-Sophie Bresch war es bereits der zweite Sieg im Pas-de-Deux bei einer DM in Folge. Im vergangenen Jahr hatte sie in Leipzig mit Daniel Rein triumphiert, der diesmal aufgrund einer Knieverletzung aussetzen musste.
Die Team-Europameister des RSV Neuss-Grimlinghausen bleiben auch nach dem zweiten der drei Durchgänge in Führung. Die erste Kür entschieden allerdings die Bayern des VV Ingelsberg auf Arador für sich. Mit 8,976 Punkten gewannen die Bayern von Trainer und Longenführer Alexander Hartl knapp vor den Vertretern aus dem Rheinland (8,85), die auf Arkansas (Longenführerin Jessica Schmitz) voltigierten. Die beiden führenden deutschen Mannschaften des vergangenen Jahrzehnts waren in Elmshorn eine Klasse für sich. Mit fast sechs Zehnteln Rückstand (8,296) landete der Laubenheimer RV auf Elevation (Hanne Strübel) auf dem dritten Rang. Die folgenden Platzierungen des Tages: Bad Friedrichshall (8,04), Pegasus Mühlacker (8,036) und der RVC Gilching (7,69).
Bei den Einzel-Damen baute die Führende Sarah Kay ihren Vorsprung auf Klintholms Ramstein (Longenführer Lasse Kristensen) weiter aus. Im Technikprogramm erhielt die 18-Jährige aus Schleswig-Holstein 8,06 Punkte und sicherte sich damit den Tagessieg vor Simone Wiegele (Grevenbroich/Wertnote: 7,752) auf Remake (Alexandra Knauf) sowie Pia Engelberty (Köln/7,563) auf Weltoni RS von der Wintermühle. Antje Hill (Bonn), nach dem ersten Umlauf auf Bronzekurs, zog ihren Start zurück. Die amtierende Vizeweltmeisterin hatte sich bei ihrem Kürstart mit der Neusser Mannschaft am Fuß verletzt.
Weiter an der Spitze rangiert der Überraschungs-Star dieser Deutschen Meisterschaft. Erik Oese (Radebeul) gewann nach dem gestrigen Pflichtumlauf auch das heutige Technikprogramm und baute seinen Vorsprung gegenüber seinem ärgsten Verfolger Viktor Brüsewitz (Garbsen) um weitere zwei Zehntel in der Gesamtwertung aus. Der 23-Jährie erhielt für seine Pflichtkür auf Prinz (Longenführer Andreas Bäßler) 7,947 Punkte, der EM-Bronzemedaillengewinner Brüsewitz vom Landesverband Hannover lediglich 7,747 Zähler auf Remake (Lars Hansen). "Hat heute wieder gefetzt. Super Stimmung hier und ich freue mich total", gab Oese nach seiner Darbietung und vor dem morgigen Finale zu Protokoll. Auf Platz drei landete der Hesse Thorben Hoppe (Kriftel), der für seine Vorstellung auf Lukas (Susanne Wahl) vom Richtergremium 7,431 Zähler erhielt und damit weiterhin die Bronzemedaille anvisiert.
Auf Cyrano (Longenführerin Doris Marquart) wiederholten Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs ihren Erfolg vom Vortag. Das für Baden-Württemberg auflaufende Pas-de-Deux, das in der Vorwoche in Le Mans bereits EM-Gold gewann, setzte sich mit 8,567 Punkten nach zwei Durchgängen klar gegen die nationale Konkurrenz durch. Moritz Wolf und Sophie Hofmann aus Mainz schoben sich nach Platz drei im ersten Durchgang noch auf den Silberrang vor. Auf Elevation (Hanne Strübel) kamen die Rheinland-Pfälzer insgesamt auf 7,994 Zähler. Zu Bronze reichte es für das Geschwisterpaar Anna und Florian Kraft. Die Rheinländer, auf Rocky (Anne Sümnik) im Zirkel, konnten mit einer 7,04 im zweiten Umlauf nicht an ihre guten Leistungen des ersten Umlaufs anknüpfen und verbuchten am Ende 7,67 Zähler. Für Theresa-Sophie Bresch war es bereits der zweite Sieg im Pas-de-Deux bei einer DM in Folge. Im vergangenen Jahr hatte sie in Leipzig mit Daniel Rein triumphiert, der diesmal aufgrund einer Knieverletzung aussetzen musste.
Die Team-Europameister des RSV Neuss-Grimlinghausen bleiben auch nach dem zweiten der drei Durchgänge in Führung. Die erste Kür entschieden allerdings die Bayern des VV Ingelsberg auf Arador für sich. Mit 8,976 Punkten gewannen die Bayern von Trainer und Longenführer Alexander Hartl knapp vor den Vertretern aus dem Rheinland (8,85), die auf Arkansas (Longenführerin Jessica Schmitz) voltigierten. Die beiden führenden deutschen Mannschaften des vergangenen Jahrzehnts waren in Elmshorn eine Klasse für sich. Mit fast sechs Zehnteln Rückstand (8,296) landete der Laubenheimer RV auf Elevation (Hanne Strübel) auf dem dritten Rang. Die folgenden Platzierungen des Tages: Bad Friedrichshall (8,04), Pegasus Mühlacker (8,036) und der RVC Gilching (7,69).
Bei den Einzel-Damen baute die Führende Sarah Kay ihren Vorsprung auf Klintholms Ramstein (Longenführer Lasse Kristensen) weiter aus. Im Technikprogramm erhielt die 18-Jährige aus Schleswig-Holstein 8,06 Punkte und sicherte sich damit den Tagessieg vor Simone Wiegele (Grevenbroich/Wertnote: 7,752) auf Remake (Alexandra Knauf) sowie Pia Engelberty (Köln/7,563) auf Weltoni RS von der Wintermühle. Antje Hill (Bonn), nach dem ersten Umlauf auf Bronzekurs, zog ihren Start zurück. Die amtierende Vizeweltmeisterin hatte sich bei ihrem Kürstart mit der Neusser Mannschaft am Fuß verletzt.
Weiter an der Spitze rangiert der Überraschungs-Star dieser Deutschen Meisterschaft. Erik Oese (Radebeul) gewann nach dem gestrigen Pflichtumlauf auch das heutige Technikprogramm und baute seinen Vorsprung gegenüber seinem ärgsten Verfolger Viktor Brüsewitz (Garbsen) um weitere zwei Zehntel in der Gesamtwertung aus. Der 23-Jährie erhielt für seine Pflichtkür auf Prinz (Longenführer Andreas Bäßler) 7,947 Punkte, der EM-Bronzemedaillengewinner Brüsewitz vom Landesverband Hannover lediglich 7,747 Zähler auf Remake (Lars Hansen). "Hat heute wieder gefetzt. Super Stimmung hier und ich freue mich total", gab Oese nach seiner Darbietung und vor dem morgigen Finale zu Protokoll. Auf Platz drei landete der Hesse Thorben Hoppe (Kriftel), der für seine Vorstellung auf Lukas (Susanne Wahl) vom Richtergremium 7,431 Zähler erhielt und damit weiterhin die Bronzemedaille anvisiert.
Quelle: fn-press