NennungOnline-Pur

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Neues Serviceangebot für die Turniersaison 2008

Neues Serviceangebot für die Turniersaison 2008

NennungOnline-Pur


Warendorf (fn-press). Für das kommende Turnierjahr 2008 gibt es einige Neuerungen in der Internetanwendung des Serviceangebotes NennungOnline.
Hintergrund für diese Erweiterungen ist das Ziel, das papierbasierte Nennverfahren in absehbaren Zeit vollständig abzulösen. Die Vorgaben wurden von einer Projektgruppe erarbeitet, die aus Vertretern der Landesverbände sowie Turniersport- und IT-Experten der FN besteht. Die Live-Schaltung erfolgt in zwei Schritten. Die Planung sieht vor, die neuen Angebote zu den Themen Jahresturnierlizenz und Pferdefortschreibung bereits zum 3. September 2007 dem Anwender zur Verfügung zu stellen. Die weiteren Angebote sollen parallel zum Start der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) 2008 am 1. Januar 2008 frei gegeben werden. Welche neuen Leistungen wird es geben?

Kompletter Papierverzicht bei den Nennungsunterlagen
Fast jeder, der einmal die Vorteile des Online-Nennens kennen gelernt hat, nennt zukünftig nicht mehr mit Papier. Daraus entsteht der berechtigte Wunsch, auch keine Papierunterlagen mehr zugesandt zu bekommen und diese auch nicht mehr bezahlen zu müssen. Dem kommt die FN nun mit der Option auf Papier verzichten zu können nach. Es ist also zukünftig möglich, seine Jahresturnierlizenz online zu verlängern und auch gleichzeitig auf die Papierunterlagen zu verzichten. Analog hierzu hat auch der Besitzer eines Pferdes die Möglichkeit, sein Pferd online fortzuschreiben und ebenfalls auf Papierunterlagen zu verzichten. Für mögliche Nachnennungen auf dem Turnier kann sich der Nenner aus NennungOnline einen Nachweis über seine sportfachlichen Daten, die Gültigkeit der Jahresturnierlizenz und den Fortschreibungsstatus seiner Pferde ausdrucken oder auch als Datei, etwa für seinen Persönlichen Klein-Computer (PDA), ausgeben zu lassen. Dies gilt dann als Ersatz für die Papierunterlagen zur Vorlage bei der Meldestelle.

Wiederantrag online
Mit der Möglichkeit zur Online-Jahresturnierlizenz für den Nenner hat sich auch eine Neuerung für alle Reitvereine ergeben. Das Abstempeln und Weiterleiten der Wiederantragskarte an die FN entfällt. Den Stempel setzt die dafür bevollmächtigte Person des Vereins, der „Vereinsverwalter“, virtuell in NennungOnline. Praktisch bedeutet das, dass in einer Online-Übersicht alle Personen, die für den jeweiligen Verein eine Stammmitgliedschaft beantragt haben oder zukünftig beantragen wollen, durch einen Klick freigegeben werden können. Möglich ist dies als Einzel- wie auch als Gruppenfreigabe. Den Vereinen spart diese Möglichkeit wertvolle Zeit und Geld (Porto). Außerdem hat der Verein so jederzeit den Überblick über alle Personen, die ihre Stammmitgliedschaft in diesem Verein haben und in den letzten drei Jahren mindestens einmal eine Jahresturnierlizenz beantragt haben. Der Vereinsverwalter kann auch einzelne Personen für eine erneute Stammmitgliedschaft ablehnen oder eine automatische Akzeptierung aller Anträge wählen.
Nutzbar für den Verein ist dieser neue Service jedoch nur dann, wenn er für diese Tätigkeit eine Person auswählt. Einzige Anforderungen sind die Möglichkeit, ins Internet gehen zu können, sowie ein gewisses Interesse für Internetanwendungen. Viele Vereine haben schon jetzt eine Person, die die Rolle des Turnierverwalters inne hat. Diese Person wäre sicher auch ein besonders geeigneter Kandidat für diese Tätigkeit. Da es sich hier um ein klar umrissenes und sehr überschaubares Aufgabengebiet handelt, ist es geradezu ideal geeignet für den kleinen Einstieg in das Ehrenamt. In der zweiten Augusthälfte erhält jeder Verein seine Zugangsdaten auf dem Postweg.

Fortschreibung online
Besitzer werden zukünftig Ihre Pferde über NennungOnline fortschreiben und auf Papierunterlagen verzichten können. Sofern der Nenner auch gleichzeitig der eingetragene Besitzer ist, kann das Pferd auch noch aus dem Nennvorgang heraus fortgeschrieben werden.

Nachnennung online
Mit der Möglichkeit, Nachnennungen auch online vorzunehmen, bietet das System mehr Komfort für den Nenner, spart dem Veranstalter etliche Telefonate, Faxe und manuelles Erfassen der Nachzügler. Der Nenner kann seine Nachnennung absenden und erhält direkt eine Information, ob die Nachnennung akzeptiert oder abgelehnt wurde. Die Bearbeitung beim Veranstalter erfolgt wie die Bearbeitung der normalen Online-Nennungen. Einziger Unterschied: Während bei einer normalen OnlineNennung (fristgerecht) alle bearbeiteten Nennungen nach Nennungsschluss
automatisch akzeptiert werden und dieses dem Nenner via E-Mail mitgeteilt wird, werden nichtbearbeitete Nachnennungen einen Tag vor Turnierbeginn automatisch abgelehnt. Auch hierüber erhält der Nenner eine Benachrichtigung per E-Mail. Die Nachnennungen kann sich der Turnierverwalter aus NennungOnline herunterladen und in das Turnierverarbeitungsprogramm Toris importieren.
Und das Beste zum Schluss: Je nach gewählter Dienstleistung kann der Nutzer bei
NennungOnline-Pur zwischen fünf und 21 Prozent Kosten sparen. J.Kasmierski./T.H.

Quelle: FN-Aktuell

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