CHIO Aachen: Michael Brauchle gewinnt Geländeprüfung der Vierspänner
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CHIO Aachen: Michael Brauchle gewinnt Geländeprüfung der Vierspänner
Georg von Stein auf Platz vier in der Kombinierten Wertung
Aachen (fn-press). Michael Brauchle (Lauchheim) hat die Geländeprüfung der Vierspänner in der Aachener Soers gewonnen. Als achter Starter in dem internationalen Starterfeld mit 25 Fahrern fuhr er in den acht Hindernissen eine Bestzeit nach der anderen. Da einige Marathon-Spezialisten aber erst zum Schluss an der Reihe waren, zeigte sich erst am Ende, wie gut seine Zeiten wirklich waren.
Der 21-jährige Brauchle, der bei seinem Aachen-Debüt 2008 bereits schon einmal das Gelände gewinnen konnte, beendete die Prüfung mit 89,36 Punkten. „Es lief gut, ich habe alle Wege gefahren, wie ich das auch geplant hatte“, sagte er im Ziel. „Ich hoffe, das nimmt den anderen im Team ein bisschen den Druck.“ Auch sein Teamkollege Georg von Stein (Modautal) fuhr schnelle Zeiten in den Hindernissen. Mit 99,11 Punkten kam er am Ende auf den sechsten Platz der Geländeprüfung. Nachdem er nach Dressur und Kegelfahren noch auf Rang acht gelegen hatte, platzierte er sich am Ende auf Rang vier der Kombinierten Wertung (150,31).
Erstmalig sind in diesem Jahr die Einzel- und die Mannschaftswertung getrennt voneinander. Nach einer Dressurprüfung am Mittwoch, dem Kegelfahren am Freitag und der Geländeprüfung steht fest, dass der Australier Boyd Exell zum dritten Mal die Kombinierte Wertung in Aachen gewonnen hat (126,73). Hinter Exell platzierte sich der Niederländer Ijsbrand Chardon nach seinem dritten Platz im Gelände auf Platz zwei der Einzelwertung (133,73). „Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich hier im Marathon Dritter geworden bin, denn ich habe drei Pferde aus meinem guten Gespann gar nicht mit in Aachen“, erklärte der Mannschafts-Weltmeister. Platz drei der Kombinierten Wertung ging an den US-Amerikaner Chester Weber (137,76). Nicht nur Georg von Stein hatte sich durch die gute Geländeprüfung vorgearbeitet, sondern auch Michael Brauchle. Nach Dressur und Kegelfahren noch auf Rang 18, belegt er am Ende Platz sieben (154,00). Die Einzelfahrer Rainer Duen (Friesoythe) und Christian Plücker (Waldeck) kamen auf Platz 11 (157,34) und auf Platz 17 (174,81).
Für die Mannschaftswertung zählte eine weitere Dressurprüfung am Donnerstag und ebenfalls das heutige Gelände. Die Entscheidung im Nationenpreis fällt morgen in einem weiteren Hindernisfahren. Durch die guten Ergebnisse von Brauchle und von Stein im Gelände hat sich die deutsche Mannschaft (280,63 Punkte) an den Niederlanden (281,65) vorbeigeschoben und führt nun mit einem Punkt Vorsprung in der Nationenpreiswertung. „Jetzt müssen wir nur noch morgen im Hindernisfahren Nullrunden fahren“, hofft Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim), der mit dem Gelände sehr zufrieden war. „Aber in der letzten Zeit lief das Hindernisfahren eigentlich immer gut.“ Platz drei in der Mannschaftswertung belegen die Ungarn (296,69).
Noch zur deutschen Mannschaft gehört Christoph Sandmann (Lähden), der nach einer guten Dressur und einem fehlerfreien Kegelfahren in der Einzelwertung auf Platz vier lag. Er hatte allerdings Probleme im Gelände und kam am Ende nur auf Rang 17 und rutschte damit auch in der Einzelwertung auf den 15. Platz ab. „Christoph hatte die Pferde so noch nicht zusammen im Gelände gefahren, ein Pferd ist überhaupt noch nie so ein schweres Gelände im Vierspänner mitgegangen“, erklärte Meier.
Aachen (fn-press). Michael Brauchle (Lauchheim) hat die Geländeprüfung der Vierspänner in der Aachener Soers gewonnen. Als achter Starter in dem internationalen Starterfeld mit 25 Fahrern fuhr er in den acht Hindernissen eine Bestzeit nach der anderen. Da einige Marathon-Spezialisten aber erst zum Schluss an der Reihe waren, zeigte sich erst am Ende, wie gut seine Zeiten wirklich waren.
Der 21-jährige Brauchle, der bei seinem Aachen-Debüt 2008 bereits schon einmal das Gelände gewinnen konnte, beendete die Prüfung mit 89,36 Punkten. „Es lief gut, ich habe alle Wege gefahren, wie ich das auch geplant hatte“, sagte er im Ziel. „Ich hoffe, das nimmt den anderen im Team ein bisschen den Druck.“ Auch sein Teamkollege Georg von Stein (Modautal) fuhr schnelle Zeiten in den Hindernissen. Mit 99,11 Punkten kam er am Ende auf den sechsten Platz der Geländeprüfung. Nachdem er nach Dressur und Kegelfahren noch auf Rang acht gelegen hatte, platzierte er sich am Ende auf Rang vier der Kombinierten Wertung (150,31).
Erstmalig sind in diesem Jahr die Einzel- und die Mannschaftswertung getrennt voneinander. Nach einer Dressurprüfung am Mittwoch, dem Kegelfahren am Freitag und der Geländeprüfung steht fest, dass der Australier Boyd Exell zum dritten Mal die Kombinierte Wertung in Aachen gewonnen hat (126,73). Hinter Exell platzierte sich der Niederländer Ijsbrand Chardon nach seinem dritten Platz im Gelände auf Platz zwei der Einzelwertung (133,73). „Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich hier im Marathon Dritter geworden bin, denn ich habe drei Pferde aus meinem guten Gespann gar nicht mit in Aachen“, erklärte der Mannschafts-Weltmeister. Platz drei der Kombinierten Wertung ging an den US-Amerikaner Chester Weber (137,76). Nicht nur Georg von Stein hatte sich durch die gute Geländeprüfung vorgearbeitet, sondern auch Michael Brauchle. Nach Dressur und Kegelfahren noch auf Rang 18, belegt er am Ende Platz sieben (154,00). Die Einzelfahrer Rainer Duen (Friesoythe) und Christian Plücker (Waldeck) kamen auf Platz 11 (157,34) und auf Platz 17 (174,81).
Für die Mannschaftswertung zählte eine weitere Dressurprüfung am Donnerstag und ebenfalls das heutige Gelände. Die Entscheidung im Nationenpreis fällt morgen in einem weiteren Hindernisfahren. Durch die guten Ergebnisse von Brauchle und von Stein im Gelände hat sich die deutsche Mannschaft (280,63 Punkte) an den Niederlanden (281,65) vorbeigeschoben und führt nun mit einem Punkt Vorsprung in der Nationenpreiswertung. „Jetzt müssen wir nur noch morgen im Hindernisfahren Nullrunden fahren“, hofft Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim), der mit dem Gelände sehr zufrieden war. „Aber in der letzten Zeit lief das Hindernisfahren eigentlich immer gut.“ Platz drei in der Mannschaftswertung belegen die Ungarn (296,69).
Noch zur deutschen Mannschaft gehört Christoph Sandmann (Lähden), der nach einer guten Dressur und einem fehlerfreien Kegelfahren in der Einzelwertung auf Platz vier lag. Er hatte allerdings Probleme im Gelände und kam am Ende nur auf Rang 17 und rutschte damit auch in der Einzelwertung auf den 15. Platz ab. „Christoph hatte die Pferde so noch nicht zusammen im Gelände gefahren, ein Pferd ist überhaupt noch nie so ein schweres Gelände im Vierspänner mitgegangen“, erklärte Meier.
Quelle: fn-press