Stefanie Oechsle gewinnt Bronze mit der Mannschaft
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EM Vielseitigkeit Junge Reiter
Blair Castle/GBR (fn-press). Sabrina Mertens (20) ist Vielseitigkeits-Europameisterin. Bei den Titelkämpfen der Jungen Reiter (bis 21 Jahre) im schottischen Blair Castle setzte sich die als deutsche Einzelreiterin startende Sassenbergerin mit ihrem westfälischen Wallach Divolo gegen die starke englische Konkurrenz durch. Die deutsche Mannschaft holte sich wie im Vorjahr die Bronzemedaille.
Ein Heimspiel lieferten sich in Blair Castle die englischen Reiter. Nach Dressur noch auf Platz acht, setzte sich die britische Mannschaft mit vier fehlerfreien Geländerunden an die Spitze des Starterfeldes und gab diese Position bis zum Ende nicht mehr ab (Endstand 167,8). Mehr noch, mit Nicola Wilson und Oingy Boingy (Endstand 51,4) und Emily Galbraith mit Crown
Alliance (52,8) stellten sie die Silber- beziehungsweise Bronzemedaillengewinnerinnen in der Einzelwertung. Insgesamt belegten britische Paare fünf der ersten sieben Plätze. Neben der neuen Europameisterin Sabrina Mertens, die die Prüfung mit ihrem Dressurergebnis von nur 44,2 Minuspunkten beendete, gelang es lediglich der Französin Camille Lejeune mit Ventozien (56,2/Platz fünf) die britische Vormachtsstellung zu unterbrechen.
Als beste deutsche Mannschaftsreiterin belegte die Deutsche Vizemeisterin Stefanie Oechsle (Schwäbisch Gmünd) mit Borsalino Platz acht (58,8). Weniger erfolgreich verlief die EM dagegen für ihre Mitstreiter. Benjamin Winter (Dortmund), mit 18 Jahren der Jüngste im deutschen Team, landete mit einer Verweigerung im Gelände und einem Abwurf im Springen auf dem 20. Platz
(78,0). Markus Koeppel (Warendorf), nach Dressur noch Fünfter, fiel mit zwei Verweigerungen und vier Strafpunkten im Springen auf Platz 31 zurück (107,2). Ganz ohne Ergebnis blieb die Deutsche Meisterin Sandra Auffarth (Warendorf), die im Gelände aus dem Sattel ihres Noble Prince OLD gekommen war und auf ein Weiterreiten verzichtet hatte. Damit fiel die nach Dressur noch führende deutsche Mannschaft im Endergebnis hinter Großbritannien und die Schweiz (216,6) auf den Bronzerang zurück (244,0).
Ohne Edelmetall mussten dagegen die Franzosen abreisen, die nach Dressur noch Kopf-an-Kopf mit dem deutschen Team gelegen hatten. Sie belegten am Ende den undankbaren vierten Platz (268,0). Noch härter traf es die nur drei Paare starke Mannschaft aus den Niederlanden, die nach Dressur auf Platz drei rangiert hatte. Ihr stärkster Reiter, der nach Dressur und Gelände in führende Mark van der Huub, stellte sein Pferd Idem du Roc am Sonntagmorgen nicht mehr zur Verfassung vor. Damit bildeten die Niederländer gemeinsam mit den Schweden und Russen das Schlusslicht in der EM-Mannschaftswertung, an der sich Teams aus zehn Nationen beteiligten.
Ein Heimspiel lieferten sich in Blair Castle die englischen Reiter. Nach Dressur noch auf Platz acht, setzte sich die britische Mannschaft mit vier fehlerfreien Geländerunden an die Spitze des Starterfeldes und gab diese Position bis zum Ende nicht mehr ab (Endstand 167,8). Mehr noch, mit Nicola Wilson und Oingy Boingy (Endstand 51,4) und Emily Galbraith mit Crown
Alliance (52,8) stellten sie die Silber- beziehungsweise Bronzemedaillengewinnerinnen in der Einzelwertung. Insgesamt belegten britische Paare fünf der ersten sieben Plätze. Neben der neuen Europameisterin Sabrina Mertens, die die Prüfung mit ihrem Dressurergebnis von nur 44,2 Minuspunkten beendete, gelang es lediglich der Französin Camille Lejeune mit Ventozien (56,2/Platz fünf) die britische Vormachtsstellung zu unterbrechen.
Als beste deutsche Mannschaftsreiterin belegte die Deutsche Vizemeisterin Stefanie Oechsle (Schwäbisch Gmünd) mit Borsalino Platz acht (58,8). Weniger erfolgreich verlief die EM dagegen für ihre Mitstreiter. Benjamin Winter (Dortmund), mit 18 Jahren der Jüngste im deutschen Team, landete mit einer Verweigerung im Gelände und einem Abwurf im Springen auf dem 20. Platz
(78,0). Markus Koeppel (Warendorf), nach Dressur noch Fünfter, fiel mit zwei Verweigerungen und vier Strafpunkten im Springen auf Platz 31 zurück (107,2). Ganz ohne Ergebnis blieb die Deutsche Meisterin Sandra Auffarth (Warendorf), die im Gelände aus dem Sattel ihres Noble Prince OLD gekommen war und auf ein Weiterreiten verzichtet hatte. Damit fiel die nach Dressur noch führende deutsche Mannschaft im Endergebnis hinter Großbritannien und die Schweiz (216,6) auf den Bronzerang zurück (244,0).
Ohne Edelmetall mussten dagegen die Franzosen abreisen, die nach Dressur noch Kopf-an-Kopf mit dem deutschen Team gelegen hatten. Sie belegten am Ende den undankbaren vierten Platz (268,0). Noch härter traf es die nur drei Paare starke Mannschaft aus den Niederlanden, die nach Dressur auf Platz drei rangiert hatte. Ihr stärkster Reiter, der nach Dressur und Gelände in führende Mark van der Huub, stellte sein Pferd Idem du Roc am Sonntagmorgen nicht mehr zur Verfassung vor. Damit bildeten die Niederländer gemeinsam mit den Schweden und Russen das Schlusslicht in der EM-Mannschaftswertung, an der sich Teams aus zehn Nationen beteiligten.
Quelle: fn-press