Voltigier Trophy Süd 2011: Lütisburg zum Zweiten
(Kommentare: 0)
Voltigier Trophy Süd 2011: Lütisburg zum Zweiten
Pressemeldung
Voltigier Trophy Süd
2. + 3. Juni 2011
3. Station im Rahmen der Pferd International München
Die Olympia-Reithalle in München-Riem war am Himmelfahrt-Wochenende der Schauplatz für ein phantastisches Finale der Voltigier Trophy Süd 2011. Dass die Voltigiererinnen des Schweizer Teams Voltige Lütisburg schon vor ihrem Antritt zur dritten und damit letzten Station als Trophy Sieger feststanden, tat der Spannung keinen Abbruch. Schließlich starteten die WM-Vierten erstmals gegen den amtierenden Vize-Weltmeister Ingelsberg I – ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das dieses mal mit 0,014 Punkten Vorsprung von den Schweizern gewonnen wurde.
Sieben Teams aus drei Nationen standen auf der Startliste zum Finale der VTS 2011. Erstmals mit dabei war Ingelsberg I und präsentierte in einer mit Höchstschwierigkeiten gespickten Kür wie erwartet den Voltigiersport von seiner besten Seite. Doch auch die Schweizer Trophy-Favoriten Voltige Lütisburg hatten seit der letzten Station in Leonberg Anfang April ihre neue Kür stark verfeinert und übernahmen gleich im ersten Umlauf die Führung. Am zweiten Turniertag sahen die Richter dann allerdings Ingelsberg I um 0,03 Punkte besser, was in der Summe trotzdem einen leichten Vorsprung für Lütisburg ergab. Damit haben die Schweizerinnen in der zweijährigen Trophy-Geschichte nur einen einzigen von sechs möglichen Etappensiegen ausgelassen, nämlich 2010 in Leonberg, als sich ihr Pferd bei der Vorbereitung zum zweiten Durchgang unglücklich verletzte.
Mainz-Laubenheim und Ingelsberg II übernahmen mit den Plätzen 3 und 4 das gute Mittelfeld. Team Masterhorse Leonberg von Trophy-Initiator Wolfgang Renz belegte Rang 5, gefolgt vom zweiten Baden-Württemberger Team Pegasus Mühlacker. Nach längerer Verletzungspause von Longenführerin, Pferd und Voltigierern sind sie wieder in Topp-Form. Für zwei gut gelungene Umläufe lautete das Endergebnis 8,040, was Platz 6 bedeutete. Den Abschluss machten die Gäste aus Frankreich Thiers Voltige. Sie hatten sich an dem langen Wochenende einen wahren Turniermarathon auferlegt: Nach den zwei Trophy-Tagen in München ging es für die Geschwister Lucie und Simon Chevrel und Longenführerin Danièle Nousse nahtlos weiter zum CVI nach Stadl Paura, wo sie übrigens mit Platz 5 für den Aufwand und ihre weite Reise belohnt wurden.
In München war deutlich zu erkennen, dass sich die Spitzenteams mitten in ihrer Saison befinden und damit zu Höchstform aufliefen. Über zwei Turniertage hinweg waren kein einziger Sturz oder grobe Unsicherheiten zu sehen, vielleicht einmal eine nicht gestandene Landung mit Bodenberührung, aber das war dann schon eher ein Hinweis, dass es sich hier um live vorgeführten Spitzensport dreht. Damit ist den Trophy-Organisatoren genau das gelungen, was das Ziel der noch jungen Tour war: abwechslungsreichen und durch die Bank sehenswerten Voltigiersport auf Weltklasseniveau zu präsentieren!
Dank mittlerweile zahlreicher Sponsoren, die sich unter anderem, auf eigens erstellten Bandenelementen rund um den Trophy-Prüfungszirkel und auf der Kiss-&-Cry-Wand präsentieren, konnte auch in diesem Jahr wieder ein sattes Preisgeld, kostenlose Unterkunft und Verpflegung für alle Teilnehmer und Pferde finanziert werden. Die Frage, ob es auch in 2012 wieder eine Trophy geben wird, dürfte nach heutigem Stand der Planung also geklärt sein. Immer mehr hochrangige Turnierveranstalter zeigen Interesse, eine Trophy-Etappe in ihr Programm mit aufzunehmen, was eine große Chance für den Voltigiersport bietet, noch mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Eine Station steht jedenfalls schon felsenfest: Am 4. und 5. Februar 2012 gehören sechs Spitzenteams wieder ins Programm des viertägigen internationalen Hallenspringturniers Badenclassics in Offenburg. Wie die beiden übrigen hochkarätigen Stationen heißen werden, hüten die Organisatoren vorerst noch wie ein kleines Geheimnis.
Alle Infos rund um die Trophy gibt es auf www.voltigier-trophy-sued.de.
Voltigier Trophy Süd
2. + 3. Juni 2011
3. Station im Rahmen der Pferd International München
Voltigier Trophy Süd 2011: Lütisburg zum Zweiten
Die Olympia-Reithalle in München-Riem war am Himmelfahrt-Wochenende der Schauplatz für ein phantastisches Finale der Voltigier Trophy Süd 2011. Dass die Voltigiererinnen des Schweizer Teams Voltige Lütisburg schon vor ihrem Antritt zur dritten und damit letzten Station als Trophy Sieger feststanden, tat der Spannung keinen Abbruch. Schließlich starteten die WM-Vierten erstmals gegen den amtierenden Vize-Weltmeister Ingelsberg I – ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das dieses mal mit 0,014 Punkten Vorsprung von den Schweizern gewonnen wurde.
Sieben Teams aus drei Nationen standen auf der Startliste zum Finale der VTS 2011. Erstmals mit dabei war Ingelsberg I und präsentierte in einer mit Höchstschwierigkeiten gespickten Kür wie erwartet den Voltigiersport von seiner besten Seite. Doch auch die Schweizer Trophy-Favoriten Voltige Lütisburg hatten seit der letzten Station in Leonberg Anfang April ihre neue Kür stark verfeinert und übernahmen gleich im ersten Umlauf die Führung. Am zweiten Turniertag sahen die Richter dann allerdings Ingelsberg I um 0,03 Punkte besser, was in der Summe trotzdem einen leichten Vorsprung für Lütisburg ergab. Damit haben die Schweizerinnen in der zweijährigen Trophy-Geschichte nur einen einzigen von sechs möglichen Etappensiegen ausgelassen, nämlich 2010 in Leonberg, als sich ihr Pferd bei der Vorbereitung zum zweiten Durchgang unglücklich verletzte.
Mainz-Laubenheim und Ingelsberg II übernahmen mit den Plätzen 3 und 4 das gute Mittelfeld. Team Masterhorse Leonberg von Trophy-Initiator Wolfgang Renz belegte Rang 5, gefolgt vom zweiten Baden-Württemberger Team Pegasus Mühlacker. Nach längerer Verletzungspause von Longenführerin, Pferd und Voltigierern sind sie wieder in Topp-Form. Für zwei gut gelungene Umläufe lautete das Endergebnis 8,040, was Platz 6 bedeutete. Den Abschluss machten die Gäste aus Frankreich Thiers Voltige. Sie hatten sich an dem langen Wochenende einen wahren Turniermarathon auferlegt: Nach den zwei Trophy-Tagen in München ging es für die Geschwister Lucie und Simon Chevrel und Longenführerin Danièle Nousse nahtlos weiter zum CVI nach Stadl Paura, wo sie übrigens mit Platz 5 für den Aufwand und ihre weite Reise belohnt wurden.
In München war deutlich zu erkennen, dass sich die Spitzenteams mitten in ihrer Saison befinden und damit zu Höchstform aufliefen. Über zwei Turniertage hinweg waren kein einziger Sturz oder grobe Unsicherheiten zu sehen, vielleicht einmal eine nicht gestandene Landung mit Bodenberührung, aber das war dann schon eher ein Hinweis, dass es sich hier um live vorgeführten Spitzensport dreht. Damit ist den Trophy-Organisatoren genau das gelungen, was das Ziel der noch jungen Tour war: abwechslungsreichen und durch die Bank sehenswerten Voltigiersport auf Weltklasseniveau zu präsentieren!
Dank mittlerweile zahlreicher Sponsoren, die sich unter anderem, auf eigens erstellten Bandenelementen rund um den Trophy-Prüfungszirkel und auf der Kiss-&-Cry-Wand präsentieren, konnte auch in diesem Jahr wieder ein sattes Preisgeld, kostenlose Unterkunft und Verpflegung für alle Teilnehmer und Pferde finanziert werden. Die Frage, ob es auch in 2012 wieder eine Trophy geben wird, dürfte nach heutigem Stand der Planung also geklärt sein. Immer mehr hochrangige Turnierveranstalter zeigen Interesse, eine Trophy-Etappe in ihr Programm mit aufzunehmen, was eine große Chance für den Voltigiersport bietet, noch mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Eine Station steht jedenfalls schon felsenfest: Am 4. und 5. Februar 2012 gehören sechs Spitzenteams wieder ins Programm des viertägigen internationalen Hallenspringturniers Badenclassics in Offenburg. Wie die beiden übrigen hochkarätigen Stationen heißen werden, hüten die Organisatoren vorerst noch wie ein kleines Geheimnis.
Alle Infos rund um die Trophy gibt es auf www.voltigier-trophy-sued.de.