Gelungener Auftakt der zweiten Voltigier Trophy Süd
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Gelungener Auftakt der zweiten Voltigier Trophy Süd
Am 5. und 6. Februar startete die Voltigier Trophy Süd beim internationalen Hallen-Springturnier badenclassics in Offenburg in die zweite Runde. Bereits im vergangenen Jahr begeisterten die Voltigierer das Offenburger Publikum und boten das ideale Kontrastprogramm zu vier Tagen Springsport.
Nach der erfolgreichen Trophy-Premiere im vergangenen Jahr stand für alle Beteiligten fest, dass es in 2011 eine Fortsetzung geben wird. Das erklärte Ziel der Trophy ist es, das Voltigieren im Süden Deutschlands verstärkt ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu bringen. Und dies ist auf Anhieb ganz gut gelungen: Bei den drei Stationen verfolgten im vergangenen Jahr über 5.000 Zuschauer live in den Hallen attraktiven Voltigiersport - man kann schon sagen auf Weltniveau. Unzählige Interessierte beteiligten sich außerdem am Trophy-Geschehen im Internet.
Natürlich ist es eine Herausforderung, in einer Sportart an Gelder zu kommen, in der üblicherweise keine großen Budgets zur Verfügung stehen. Dank eines gut durchdachten Sponsoringkonzepts ist es den Organisatoren jedoch gelungen, zahlreiche Gönner für die Trophy zu gewinnen. Viele Sponsoren der ersten Stunde sagten auch für 2011 ihre Unterstützung zu. Besonders interessant ist die neue Zirkelumrandung. Dabei stehen die Sponsoren mit ihrer Bandenwerbung bei allen drei Stationen neben den Athleten im Mittelpunkt.
Pro Station sind 4.000 Euro Preisgeld ausgeschrieben sowie ein weiterer Geldpreis für die Trophy-Gesamtwertung, für die die Teams an mindestens zwei Stationen teilgenommen haben müssen. Kein Wunder also, dass das Interesse bei den Gruppen an einer Einladung groß ist.
Allerdings gingen bei der ersten Station in Offenburg nur vier der insgesamt fünf geladenen S-Teams an den Start, da die Mannschaft Salzburg/Freisaal aus Österreich wegen gleich mehreren erkrankten Voltigierern die Reise nach Offenburg am Vorabend absagen musste. Voltige Lütisburg I (SUI), Ecuries de la Cigogne (FRA), Mainz-Laubenheim (GER) und Masterhorse Leonberg (GER) machten deshalb den Wettkampf ohne die Gäste aus Österreich unter sich aus.
Für alle Teams war der frühe Saisonstart nach der mehr oder weniger intensiven Winterpause eine ziemliche Herausforderung. Obwohl stellenweise auf Ersatzleute zurückgegriffen und ein bisschen improvisiert werden musste, konnten allesamt sehr guten Sport präsentieren.
Das Team aus Frankreich, 2010 mit der französischen National-Equipe bei den Weltreiterspielen in Kentucky am Start, trat mit einem neuen Oberfräulein an. Obwohl es der erste Turnierstart der jungen Dame in der neuen Position war, machte sie in den hohen Dreierblöcken auf Anhieb einen guten Job. Natürlich konnten die Franzosen in der vor wenigen Tagen neu zusammengestellten Kür die Höchstschwierigkeiten noch nicht ganz ausreizen. Trotzdem lieferte das Team von Fabrice Holzberger eine durchweg gelungene Leistung ab und kam mit einer Gesamtnote von 7,964 auf Rang Vier.
Auch das Team Masterhorse Leonberg, im vergangenen Jahr Gewinner der Silbermedaille in der Gesamtwertung der Voltigier Trophy Süd, präsentierte eine neue Kür mit vielen Höchstschwierigkeiten. Abgesehen von ein paar kleinen Unsicherheiten, die im ersten Durchgang die Note etwas drückten, zeigte das Team von Trophy-Initiator Wolfgang Renz eine ansprechende, ausdrucksstarke Kür. Mit einer Endnote von 8,168 kamen die Leonberger auf Platz Drei.
Ein wahres Wechselbad der Gefühle erlebten die Voltigierer aus Mainz-Laubenheim. Sie erhielten dieses Jahr erstmals die begehrte Einladung zur Trophy und fieberten dem ersten Event kräftig entgegen. Umso größer dann die Enttäuschung, als sich eine Voltigiererin während der Vorbereitung zum ersten Umlauf verletzte. Die erste Kür am Samstag konnte sie gerade noch hinter sich bringen. An einen erneuten Start am Sonntag war jedoch nicht zu denken. In Abstimmung mit dem Richterteam Ulrike Rieder, Dietmar Otto und Philipp Lehner und dem Veranstalter setzten die Mainzer alle Hebel in Bewegung, um eine Ersatzfrau für den zweiten Durchgang aus der Heimat einfliegen zu lassen. Der Aufwand wurde ausgiebig belohnt: Mit einer Gesamtnote von 8,619 sicherte sich das Team von Hanne Strübel auf Anhieb Platz Zwei.
Unschlagbar blieben wie erwartet die Gäste aus der Schweiz, Voltige Lütisburg I. Zum zweiten Mal in Folge wurde für die Viertplatzierten der Weltreiterspiele in Kentucky und Gesamtsieger der ersten Voltigier Trophy Süd 2010 bei der feierlichen Siegerehrung die Schweizer Nationalflagge gehisst. Bereits im letzten Jahr reisten die jungen Damen um Monika Winkler-Bischofberger von der ersten Station in Offenburg mit 1.000 Euro Siegprämie nach Hause und auch dieses Mal schafften sie es wieder, sich mit zwei tadellos geturnten Kürumläufen an die Spitze des internationalen Starterfelds zu setzen. 9,042 stand in der Endwertung auf der Anzeigetafel – verdienter Sieg für Lütisburg I und eine hervorragende Werbung für den Voltigiersport!
Am 2. und 3. April geht es bei den Leonberger Voltigiertagen für die Trophy-Teams in die zweite Runde. Das zweitägige bunte Programm rund ums Voltigieren wird gekrönt durch den großen Trophy-Abend in der rund 800 Zuschauer fassenden Reithalle am Tilgshäusle.
Besonders interessant wird dieses Jahr das Trophy-Finale, das im Rahmen der Messe Pferd International an Christi Himmelfahrt, dem 2. und 3. Juni in München ausgetragen wird.
Alle Infos rund um die Trophy gibt es auf www.voltigier-trophy-sued.de.
Nach der erfolgreichen Trophy-Premiere im vergangenen Jahr stand für alle Beteiligten fest, dass es in 2011 eine Fortsetzung geben wird. Das erklärte Ziel der Trophy ist es, das Voltigieren im Süden Deutschlands verstärkt ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu bringen. Und dies ist auf Anhieb ganz gut gelungen: Bei den drei Stationen verfolgten im vergangenen Jahr über 5.000 Zuschauer live in den Hallen attraktiven Voltigiersport - man kann schon sagen auf Weltniveau. Unzählige Interessierte beteiligten sich außerdem am Trophy-Geschehen im Internet.
Natürlich ist es eine Herausforderung, in einer Sportart an Gelder zu kommen, in der üblicherweise keine großen Budgets zur Verfügung stehen. Dank eines gut durchdachten Sponsoringkonzepts ist es den Organisatoren jedoch gelungen, zahlreiche Gönner für die Trophy zu gewinnen. Viele Sponsoren der ersten Stunde sagten auch für 2011 ihre Unterstützung zu. Besonders interessant ist die neue Zirkelumrandung. Dabei stehen die Sponsoren mit ihrer Bandenwerbung bei allen drei Stationen neben den Athleten im Mittelpunkt.
Pro Station sind 4.000 Euro Preisgeld ausgeschrieben sowie ein weiterer Geldpreis für die Trophy-Gesamtwertung, für die die Teams an mindestens zwei Stationen teilgenommen haben müssen. Kein Wunder also, dass das Interesse bei den Gruppen an einer Einladung groß ist.
Allerdings gingen bei der ersten Station in Offenburg nur vier der insgesamt fünf geladenen S-Teams an den Start, da die Mannschaft Salzburg/Freisaal aus Österreich wegen gleich mehreren erkrankten Voltigierern die Reise nach Offenburg am Vorabend absagen musste. Voltige Lütisburg I (SUI), Ecuries de la Cigogne (FRA), Mainz-Laubenheim (GER) und Masterhorse Leonberg (GER) machten deshalb den Wettkampf ohne die Gäste aus Österreich unter sich aus.
Für alle Teams war der frühe Saisonstart nach der mehr oder weniger intensiven Winterpause eine ziemliche Herausforderung. Obwohl stellenweise auf Ersatzleute zurückgegriffen und ein bisschen improvisiert werden musste, konnten allesamt sehr guten Sport präsentieren.
Das Team aus Frankreich, 2010 mit der französischen National-Equipe bei den Weltreiterspielen in Kentucky am Start, trat mit einem neuen Oberfräulein an. Obwohl es der erste Turnierstart der jungen Dame in der neuen Position war, machte sie in den hohen Dreierblöcken auf Anhieb einen guten Job. Natürlich konnten die Franzosen in der vor wenigen Tagen neu zusammengestellten Kür die Höchstschwierigkeiten noch nicht ganz ausreizen. Trotzdem lieferte das Team von Fabrice Holzberger eine durchweg gelungene Leistung ab und kam mit einer Gesamtnote von 7,964 auf Rang Vier.
Auch das Team Masterhorse Leonberg, im vergangenen Jahr Gewinner der Silbermedaille in der Gesamtwertung der Voltigier Trophy Süd, präsentierte eine neue Kür mit vielen Höchstschwierigkeiten. Abgesehen von ein paar kleinen Unsicherheiten, die im ersten Durchgang die Note etwas drückten, zeigte das Team von Trophy-Initiator Wolfgang Renz eine ansprechende, ausdrucksstarke Kür. Mit einer Endnote von 8,168 kamen die Leonberger auf Platz Drei.
Ein wahres Wechselbad der Gefühle erlebten die Voltigierer aus Mainz-Laubenheim. Sie erhielten dieses Jahr erstmals die begehrte Einladung zur Trophy und fieberten dem ersten Event kräftig entgegen. Umso größer dann die Enttäuschung, als sich eine Voltigiererin während der Vorbereitung zum ersten Umlauf verletzte. Die erste Kür am Samstag konnte sie gerade noch hinter sich bringen. An einen erneuten Start am Sonntag war jedoch nicht zu denken. In Abstimmung mit dem Richterteam Ulrike Rieder, Dietmar Otto und Philipp Lehner und dem Veranstalter setzten die Mainzer alle Hebel in Bewegung, um eine Ersatzfrau für den zweiten Durchgang aus der Heimat einfliegen zu lassen. Der Aufwand wurde ausgiebig belohnt: Mit einer Gesamtnote von 8,619 sicherte sich das Team von Hanne Strübel auf Anhieb Platz Zwei.
Unschlagbar blieben wie erwartet die Gäste aus der Schweiz, Voltige Lütisburg I. Zum zweiten Mal in Folge wurde für die Viertplatzierten der Weltreiterspiele in Kentucky und Gesamtsieger der ersten Voltigier Trophy Süd 2010 bei der feierlichen Siegerehrung die Schweizer Nationalflagge gehisst. Bereits im letzten Jahr reisten die jungen Damen um Monika Winkler-Bischofberger von der ersten Station in Offenburg mit 1.000 Euro Siegprämie nach Hause und auch dieses Mal schafften sie es wieder, sich mit zwei tadellos geturnten Kürumläufen an die Spitze des internationalen Starterfelds zu setzen. 9,042 stand in der Endwertung auf der Anzeigetafel – verdienter Sieg für Lütisburg I und eine hervorragende Werbung für den Voltigiersport!
Am 2. und 3. April geht es bei den Leonberger Voltigiertagen für die Trophy-Teams in die zweite Runde. Das zweitägige bunte Programm rund ums Voltigieren wird gekrönt durch den großen Trophy-Abend in der rund 800 Zuschauer fassenden Reithalle am Tilgshäusle.
Besonders interessant wird dieses Jahr das Trophy-Finale, das im Rahmen der Messe Pferd International an Christi Himmelfahrt, dem 2. und 3. Juni in München ausgetragen wird.
Alle Infos rund um die Trophy gibt es auf www.voltigier-trophy-sued.de.