Toller Einstieg in die WPSV Ausbildungsreihe
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Toller Einstieg in die WPSV Ausbildungsreihe
Marbach/Lauter- (gke)- Am vergangenen Sonntag fand in Marbach die Auftaktveranstaltung der neuen Auslbildungsreihe des Württembergischen Pferdesportverbandes (WPSV) statt. Mit über 100 teilnehmenden Ausbildern beim theoretischen Teil im Gestütsgasthof in Marbach und über 130 Teilnehmern, allerdings vorwiegend Teilnehmerinnen, beim praktischen Teil in der Reithalle des Haupt- und Landgestüts Marbach war die Resonanz von Ausbilderseite auf dieses neue Projekt des Verbandes überwältigend.
Hochkarätig waren auch die beiden Referenten. Dr. Dieter Schüle aus Ansbach, internationaler Dressurrichter bis zu olympischen Spielen, und Reitmeister Karl-Heinz Streng aus Mosbach . Streng war lange Jahre Landestrainer der baden-württembergischen Springreiter.
Thema der Auftaktveranstaltung war „Bewegungssehen und Bewegungslehre“. Zur Steigerung der Bewertungskompetenz für die Bewegungsmechanik des Pferdes ging Dr. Schüle im theoretischen Teil des Seminars auf das Exterieur des Sportpferdes ein. Klar zum Ausdruck brachte er aber auch, dass es nicht nur Pferde gibt, die dem gewünschten Ideal zu 100 % entsprechen. „Aber auch nicht jeder Reiter ist ein Olympiareiter und möchte Grand Prix, den Olymp der Dressurreiterei, oder über schwere Parcours reiten“ so Dr. Schüle und Karl-Heinz Streng unisono. Immer wieder kam zum Ausdruck, dass die Zucht und der Pferdesport gemeinsam in eine Richtung marschieren müssen. „Nicht jedes Spitzenpferd lässt sich auch von normalen Reiteren handeln“ gaben die Beiden zu bedenken. Oft ist der Durchschnittsreiter besser bedient mit einem Pferd, das vom Exterieur nicht das Ideal verkörpert, aber einen guten Charakter hat. Durch eine korrekte Ausbildung kann auch noch Vieles wettgemacht werden. Aufgezeigt wurde dies an Hand von praktischen Beispielen, bei einigen Auktonspferden der Marbacher Zucht wurde der sportliche Werdegang bis in den Spitzensport verfolgt und damit aufgezeigt, wie wichtig eine korrekte Ausbildung ist.
Im praktischen Teil des Seminars ging es darum junge Pferde, die teilweise erst seit sechs Wochen unter dem Sattel sind , im Hinblick auf ihre sportliche Eignung zu beurteilen. Anschließen stellten Auszubildende der Landesreitschule Pferde in Dressurprüfungen bis zur Klasse L auf Kandare vor und wurden von den anwesenden Ausbildern beurteilt. Dr. Schüle korrigierte die Aktiven und zeigte damit die Aufgabe des Ausbilders klar auf, denn alle Aktiven präsentierten ihre Pferde nach der Korrektur von Dr. Schüle deutlich verbessert.
Der Springbereich war das Metier von Karl-Heinz Streng. Er demonstrierte mit den Reitern, ebenfalls Auszubildende der Landesreitschule, eine Unterrichtsstunde, die ihren Abschluß beim Springen eines Parcours fand. Interessant war für die Teilnehmer, welche Verbesserungen die Korrekturen von Karl-Heinz Streng bei den Reitern bewirkten. Damit machte er deutlich wie wichtig die korrekte Ausbildung für die Reiter ist.
Alle Pferde und Reiter wurden für dieses Seminar vom Haupt- und Landgestüt Marbach zur Verfügung gestellt. Frank Reutter, Präsident des WPSV, bedankte sich bei Gestütsleiterin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck für die tolle Zusammenarbeit mit dem Haupt-und Landgestüt bei der Auftaktveranstaltung der WPSV Ausbildungsreihe.
Die WPSV Seminarreihe findet im Herbst ihre Fortsetzung mit dem zweiten Baustein der Serie und dem Thema „Sitz - und Einwirkungsfehler erkennen“.
Hochkarätig waren auch die beiden Referenten. Dr. Dieter Schüle aus Ansbach, internationaler Dressurrichter bis zu olympischen Spielen, und Reitmeister Karl-Heinz Streng aus Mosbach . Streng war lange Jahre Landestrainer der baden-württembergischen Springreiter.
Thema der Auftaktveranstaltung war „Bewegungssehen und Bewegungslehre“. Zur Steigerung der Bewertungskompetenz für die Bewegungsmechanik des Pferdes ging Dr. Schüle im theoretischen Teil des Seminars auf das Exterieur des Sportpferdes ein. Klar zum Ausdruck brachte er aber auch, dass es nicht nur Pferde gibt, die dem gewünschten Ideal zu 100 % entsprechen. „Aber auch nicht jeder Reiter ist ein Olympiareiter und möchte Grand Prix, den Olymp der Dressurreiterei, oder über schwere Parcours reiten“ so Dr. Schüle und Karl-Heinz Streng unisono. Immer wieder kam zum Ausdruck, dass die Zucht und der Pferdesport gemeinsam in eine Richtung marschieren müssen. „Nicht jedes Spitzenpferd lässt sich auch von normalen Reiteren handeln“ gaben die Beiden zu bedenken. Oft ist der Durchschnittsreiter besser bedient mit einem Pferd, das vom Exterieur nicht das Ideal verkörpert, aber einen guten Charakter hat. Durch eine korrekte Ausbildung kann auch noch Vieles wettgemacht werden. Aufgezeigt wurde dies an Hand von praktischen Beispielen, bei einigen Auktonspferden der Marbacher Zucht wurde der sportliche Werdegang bis in den Spitzensport verfolgt und damit aufgezeigt, wie wichtig eine korrekte Ausbildung ist.
Im praktischen Teil des Seminars ging es darum junge Pferde, die teilweise erst seit sechs Wochen unter dem Sattel sind , im Hinblick auf ihre sportliche Eignung zu beurteilen. Anschließen stellten Auszubildende der Landesreitschule Pferde in Dressurprüfungen bis zur Klasse L auf Kandare vor und wurden von den anwesenden Ausbildern beurteilt. Dr. Schüle korrigierte die Aktiven und zeigte damit die Aufgabe des Ausbilders klar auf, denn alle Aktiven präsentierten ihre Pferde nach der Korrektur von Dr. Schüle deutlich verbessert.
Der Springbereich war das Metier von Karl-Heinz Streng. Er demonstrierte mit den Reitern, ebenfalls Auszubildende der Landesreitschule, eine Unterrichtsstunde, die ihren Abschluß beim Springen eines Parcours fand. Interessant war für die Teilnehmer, welche Verbesserungen die Korrekturen von Karl-Heinz Streng bei den Reitern bewirkten. Damit machte er deutlich wie wichtig die korrekte Ausbildung für die Reiter ist.
Alle Pferde und Reiter wurden für dieses Seminar vom Haupt- und Landgestüt Marbach zur Verfügung gestellt. Frank Reutter, Präsident des WPSV, bedankte sich bei Gestütsleiterin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck für die tolle Zusammenarbeit mit dem Haupt-und Landgestüt bei der Auftaktveranstaltung der WPSV Ausbildungsreihe.
Die WPSV Seminarreihe findet im Herbst ihre Fortsetzung mit dem zweiten Baustein der Serie und dem Thema „Sitz - und Einwirkungsfehler erkennen“.