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WPSV marschiert weiter auf „Ziegler-Kurs“

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Vorstand des Württembergischen Pferdesportverbandes (WPSV) marschiert weiter auf „Ziegler-Kurs“

Große Einstimmigkeit herrscht beim Vorstand des WPSV. Alle Vorstandsmitglieder stehen geschlossen hinter der Kandidatur von Gerhard Ziegler für das Amt des Präsidenten im Pferdesportverband Baden-Württemberg. Die Wahl dafür findet am 16. April in Sindelfingen statt.
Nach neuesten Informationen senden die Südbadener die Stuttgarter Sozialbürgermeisterin Gabriele Müller-Trimbusch als Gegenkandidatin zu Gerhard Ziegler in den Wahlkampf. Doch dazu muss die Stuttgarter Bürgermeisterin erst einmal Mitglied in einem südbadischen Verein werden und dann als Delegierte für den Landesverband nominiert werden. Die Vorstandsmitglieder des WPSV sind sich einig, dass ein „Reiter mit Stallgeruch“ für das höchste Amt im baden-württembergischen Pferdesport besser geeignet ist als eine Seiteneinsteigerin, die sich bisher nur wenig mit dem Pferdesport beschäftigt hat, geschweige denn, ein Ehrenamt in diesem Bereich ausgeübt hat. Gerhard Ziegler kennt die Verbandsarbeit von der Pike auf. Lange hat der früher aktive Reiter den größten Verein im Land, den Reit- und Fahrverein Leonberg, als erster Vorsitzender geführt. Daher weiß Ziegler genau, wie die Basis in einem der größten Landesverbände im Pferdesport „tickt“. Ein Landesverbandspräsident ist gut beraten, wenn er sich mit den Sorgen und Problemen der Vereinsmitglieder an der Basis auseinander setzen und identifizieren kann und sich nicht zuerst einmal in die Materie einarbeiten muss oder dafür Steigbügelhalter braucht.
Bevor der 54- jährige Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Gerhard Ziegler 2003 zum ersten Vorsitzenden des Regionalverbandes gewählt wurde, hat er sich lange Jahre ehrenamtlich in Gremien des Pferdesports engagiert und hat deshalb Wissen und Erfahrung in der Verbandsarbeit.

Dennoch hat Gerhard Ziegler auch genügend Sachverstand um zu wissen, was im Spitzensport wichtig ist und er weiß, was in der Reiterzentrale in Warendorf „gespielt“ wird. Gerade als Präsident eines Pferdesportverbandes sind Einblick und Kenntnisse in den Spitzensport genauso wichtig, wie das Wissen um den Freizeit- und Breitensport im Reiten, Fahren und Voltigieren.
Gerhard Ziegler, der Teamworker, hat als Vorsitzender des WPSV die Gesprächsrunde der drei Regionalverbandsfürsten ins Leben gerufen, gemeinsame Gespräche, Lehrgänge und Projekte sind positiv und haben genauso wenig mit einer Fusion der Verbände zu tun, wie eine eigene Meinung und eine klare Linie in der Verbandsführung, mit autoritärem Führungsstil und Polarisierung.

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