PSK Oberschwaben siegreich beim Mannschaftsvergleich der Voltigierer
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Pferdesportkreis Oberschwaben siegreich beim Mannschaftsvergleich der Voltigierer
Mit deutlichem Vorsprung siegte der Pferdesportkreis (PSK) Oberschwaben beim Mannschaftsvergleich im Voltigieren. 199 Punkte gingen auf das Konto der Voltigierer aus diesem PSK und damit der Pokal des Württembergischen Pferdesportverbandes (WPSV).
Mit einem starken Team aus Gruppen- und Einzelvoltigierern waren die Oberschwaben beim diesjährigen Mannschaftsvergleich Ende April in Ulm-Wiblingen am Start. Platz zwei ging an den PSK Heidenheim mit 125 Punkten vor dem PSK Alb-Donau mit 115 Punkten. Insgesamt waren 10 Pferdesportkreise am Start.
Frank Reutter, Vorsitzender des WPSV, lobte das Engagement der Voltigierer, die in Ulm für ihren PSK am Start waren und bedauerte zugleich, dass nicht Aktive aus allen PSK’s am Start waren. Wieder einmal hat sich in diesem Jahr gezeigt, dass nur die Voltigierer auf einen der vorderen Plätze haben, die mit möglichst vielen Aktiven teilnehmen. Gleichzeitig war in Ulm für die Einzelvoltigierer eine Sichtung zum Nachwuchschampionat am ersten Juniwochenende in Norderstedt bei Hamburg. Beim Nachwuchschampionat auf Bundesebene sind alle Einzelvoltigierer unter 18 Jahren zugelassen.
Die beiden Landestrainerinnen Stefanie Metzger und Christine Steffen-Widmann haben gemeinsam mit der Regionaltrainerin des WPSV, Cordula Scharr, die Aktiven für das Nachwuchschampionat nominiert.
Startberechtigt sind in Norderstedt Rebecca Puchinger , Selina Schröder, Theresa-Sophia Bresch, Jens Henne und als Ersatzvoltigiererin Katharina Kantel. Die Landestrainerinnen konnten beim Wiblinger Turnier feststellen, dass die Aktiven die Wintermonate gut genutzt haben und bereits in guter Form sind. „ Wir haben talentierte Nachwuchsvoltigierer und müssen uns damit nicht vor den anderen Verbänden verstecken“ so Christine Steffen-Widmann in Ulm. Das befürchtete Loch, nach der Turnierpause in der aktiven Laufbahn der beiden Spitzenvoltigiererinnen Anette Renkl und Anja Traub, ist nicht entstanden.
Insgesamt gingen in Ulm in den verschiedenen Einzelvoltigierwettbewerben 38 Aktive an den Start.Selina Schröder (RFV Krumbach/PSK Oberschwaben) siegte in zwei Prüfungen . In der Herrenkonkurrenz , hier gingen allerdings nur drei Aktive an den Start, siegte Andreas Kumpf (LPSV Donzdorf Alb/Fils/PSK Staufen-Fils) vor Jens Henne und Stephan Adler. In der Kategorie der Einsteiger im Einzelvoltigieren siegte Nachwuchstalent Anne Metzger (RFV Krumbach) , die von Martina Fröhlich longiert wurde. „ Ich habe hier wieder ein Nachwuchstalent und wir schauen zuversichtlich in die Turniersaison“ so Martina Fröhlich.
Im Wettbewerb der B-Einzelvoltigiererinnen siegte Stefanie Ackermann (RFV und PSK Böblingen). Anke Stegmaier, früher selbst aktive Gruppen- und Einzelvoltigiererin, longierte sie.
Das Nennungsergebnis im Doppelvoltigieren fiel mager aus, nur zwei Paare gingen an den Start. Sieger dieser Prüfung waren Lisa Madlener und Jessica Olbrich (RFV Bad Wurzach/PSK Oberschwaben). Seit Jahren wird bundesweit versucht das Doppelvoltigieren aus seinem Schattendasein heraus zu holen, bisher mit wenig Erfolg. Wobei Baden-Württemberg bisher noch einer der starken Verbände im Doppelvoltigieren war und beim nationalen Vergleich immer glänzte und es in dieser Voltigierdisziplin hier auch Landesmeisterschaften gibt. Dennoch läuft das Doppelvoltigieren in den meisten Vereinen am Rande mit, fehlende Hallenzeiten und keine zusätzlichen Voltigierpferde sind oft die Ursache.
Unter den Erwartungen blieb die Starterzahl bei den Gruppen. Nur eine Mannschaft bei den A-Gruppen der Kategorie, altersoffen und mit sechs Voltigierern, zwei Mannschaften bei den A-Gruppen mit acht Voltigierern und zwei B-Gruppen. Sind das vielleicht schon die Vorboten des ab 2008 in Kraft tretenden Regelwerks? Bei den Gruppen ist dann nahezu alles möglich. Gruppen mit sechs und acht Voltigierern, altersoffen und alterslimitiert, ein Dschungel an möglichen Prüfungsformen . Gegener dieser Liberalisierung befürchten bereits jetzt, dass es damit nicht einen Aufschwung im Turniergeschehen, sondern eine Vielfalt an Prüfungen mit wenigen Startern geben wird. Aber das bleibt abzuwarten.
Bei den D- Gruppen ,der Einsteigerkategorie, siegte die Mannschaft aus Welzheim mit Sabine Leutz an der Longe. Bei den C-Gruppen ging die goldene Schleife an die Mannschaft aus Neckartailfingen mit Claudia Künzer an der Longe. Bei den A6 –Gruppen kam die Siegergruppe aus Herbrechtingen, bei den A-Gruppen vom RC Bergatreute und bei den B-Gruppen aus Augsburg. In der Voltigierpferdeprüfung siegte Monika Schmidt vom gastgebenden Verein mit „Rembrandt“.
Insgesamt erlebten die Voltigierer, Longenführer und der Fanclub zwei sonnige Frühsommertage in Ulm-Wiblingen, und das Ende April. Das hat es bisher noch nie gegeben seit es in Ulm-Wiblingen Voltigierturniere gibt, und das sind immerhin schon sieben Jahre.
2.Heidenheim (125)
3.Alb-Donau (115)
4.Stuttgart-Esslingen (112)
5.Staufen-Fils (84)
6.Böblingen (67)
7.Rems-Murr (50)
7.Ludwigsburg (50)
9.Tübingen (35)
10.Ostalb (12)
Mit einem starken Team aus Gruppen- und Einzelvoltigierern waren die Oberschwaben beim diesjährigen Mannschaftsvergleich Ende April in Ulm-Wiblingen am Start. Platz zwei ging an den PSK Heidenheim mit 125 Punkten vor dem PSK Alb-Donau mit 115 Punkten. Insgesamt waren 10 Pferdesportkreise am Start.
Die beiden Landestrainerinnen Stefanie Metzger und Christine Steffen-Widmann haben gemeinsam mit der Regionaltrainerin des WPSV, Cordula Scharr, die Aktiven für das Nachwuchschampionat nominiert.
Startberechtigt sind in Norderstedt Rebecca Puchinger , Selina Schröder, Theresa-Sophia Bresch, Jens Henne und als Ersatzvoltigiererin Katharina Kantel. Die Landestrainerinnen konnten beim Wiblinger Turnier feststellen, dass die Aktiven die Wintermonate gut genutzt haben und bereits in guter Form sind. „ Wir haben talentierte Nachwuchsvoltigierer und müssen uns damit nicht vor den anderen Verbänden verstecken“ so Christine Steffen-Widmann in Ulm. Das befürchtete Loch, nach der Turnierpause in der aktiven Laufbahn der beiden Spitzenvoltigiererinnen Anette Renkl und Anja Traub, ist nicht entstanden.
Insgesamt gingen in Ulm in den verschiedenen Einzelvoltigierwettbewerben 38 Aktive an den Start.Selina Schröder (RFV Krumbach/PSK Oberschwaben) siegte in zwei Prüfungen . In der Herrenkonkurrenz , hier gingen allerdings nur drei Aktive an den Start, siegte Andreas Kumpf (LPSV Donzdorf Alb/Fils/PSK Staufen-Fils) vor Jens Henne und Stephan Adler. In der Kategorie der Einsteiger im Einzelvoltigieren siegte Nachwuchstalent Anne Metzger (RFV Krumbach) , die von Martina Fröhlich longiert wurde. „ Ich habe hier wieder ein Nachwuchstalent und wir schauen zuversichtlich in die Turniersaison“ so Martina Fröhlich.
Im Wettbewerb der B-Einzelvoltigiererinnen siegte Stefanie Ackermann (RFV und PSK Böblingen). Anke Stegmaier, früher selbst aktive Gruppen- und Einzelvoltigiererin, longierte sie.
Das Nennungsergebnis im Doppelvoltigieren fiel mager aus, nur zwei Paare gingen an den Start. Sieger dieser Prüfung waren Lisa Madlener und Jessica Olbrich (RFV Bad Wurzach/PSK Oberschwaben). Seit Jahren wird bundesweit versucht das Doppelvoltigieren aus seinem Schattendasein heraus zu holen, bisher mit wenig Erfolg. Wobei Baden-Württemberg bisher noch einer der starken Verbände im Doppelvoltigieren war und beim nationalen Vergleich immer glänzte und es in dieser Voltigierdisziplin hier auch Landesmeisterschaften gibt. Dennoch läuft das Doppelvoltigieren in den meisten Vereinen am Rande mit, fehlende Hallenzeiten und keine zusätzlichen Voltigierpferde sind oft die Ursache.
Unter den Erwartungen blieb die Starterzahl bei den Gruppen. Nur eine Mannschaft bei den A-Gruppen der Kategorie, altersoffen und mit sechs Voltigierern, zwei Mannschaften bei den A-Gruppen mit acht Voltigierern und zwei B-Gruppen. Sind das vielleicht schon die Vorboten des ab 2008 in Kraft tretenden Regelwerks? Bei den Gruppen ist dann nahezu alles möglich. Gruppen mit sechs und acht Voltigierern, altersoffen und alterslimitiert, ein Dschungel an möglichen Prüfungsformen . Gegener dieser Liberalisierung befürchten bereits jetzt, dass es damit nicht einen Aufschwung im Turniergeschehen, sondern eine Vielfalt an Prüfungen mit wenigen Startern geben wird. Aber das bleibt abzuwarten.
Bei den D- Gruppen ,der Einsteigerkategorie, siegte die Mannschaft aus Welzheim mit Sabine Leutz an der Longe. Bei den C-Gruppen ging die goldene Schleife an die Mannschaft aus Neckartailfingen mit Claudia Künzer an der Longe. Bei den A6 –Gruppen kam die Siegergruppe aus Herbrechtingen, bei den A-Gruppen vom RC Bergatreute und bei den B-Gruppen aus Augsburg. In der Voltigierpferdeprüfung siegte Monika Schmidt vom gastgebenden Verein mit „Rembrandt“.
Insgesamt erlebten die Voltigierer, Longenführer und der Fanclub zwei sonnige Frühsommertage in Ulm-Wiblingen, und das Ende April. Das hat es bisher noch nie gegeben seit es in Ulm-Wiblingen Voltigierturniere gibt, und das sind immerhin schon sieben Jahre.
PSK-Wertung:
1.Oberschwaben (199)2.Heidenheim (125)
3.Alb-Donau (115)
4.Stuttgart-Esslingen (112)
5.Staufen-Fils (84)
6.Böblingen (67)
7.Rems-Murr (50)
7.Ludwigsburg (50)
9.Tübingen (35)
10.Ostalb (12)