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Impressionen der Lehrgänge in den Faschingsferien

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Impressionen der Lehrgänge in den Faschingsferien

Während der diesjährigen Faschingsferien bot der Württembergische Pferdesportverband (WPSV) einen Dressurlehrgang für den Regionalkader und einen Lehrgang für die Vielseitigkeitsreiter in Sindlingen an. Der Talentzentrallehrgang fand in Marbach statt.

Die Ponyreiter des Regionalkaders Dressur trainierten bereits ein Wochenende vor den Faschingsferien unter Anleitung von Disziplintrainer Rudi Brügge (Crailsheim) drei Tage lang in Neubulach und ließen sich die letzten Tipps vor Beginn der Turniersaison geben.



Einmal pro Jahr lädt der Württembergische Pferdesportverband (WPSV) die Jugendlichen, die kein eigenes Pferd haben, zum Lehrgang nach Marbach ein. Voraussetzung ist, dass die Jugendlichen bereits auf dem Niveau der Klasse E in Dressur reiten. Die Anmeldung erfolgt über den entsprechenden Pferdesportkreis (PSK). Untergebracht werden die Aktiven im Reitschulheim. Am Lehrgang in den Faschingsferien haben die jüngsten der Aktiven teilgenommen. Die jüngste Teilnehmerin war gerade mal zehn Jahre alt.

Während des Lehrgangs in Marbach wurde zweimal pro Tag geritten und Theorieunterricht erteilt. Stallarbeiten und das Putzen der Vierbeiner gehörten selbstverständlich auch zum Lehrgangsprogramm.
Am Vormittag wurde unter der Leitung von Andrea Schmitz Dressur in Gruppen, eingeteilt nach dem Leistungstand der Aktiven, geritten oder gesprungen.
Die Schwerpunkte waren hier die Vorbereitung zur Springstunde, Stangenarbeit und Springgymnastik.

Den Vielseitigkeitslehrgang für die Regionalkadermitglieder leitete Regional- und Landestrainer Vielseitigkeit, Fritz Pape. Zur Vorbereitung auf die Saison bietet der WPSV für die Regionalkadermitglieder und die Fördergruppe in der Vielseitigkeit jeweils drei Lehrgänge im Winterhalbjahr an. Der nächste Lehrgang findet vom 23.-25. März statt.

Zur Vorbereitung auf das Sichtungsturnier des Verbandes am 17. und 18. März in Dusslingen holten sich die Reiter des Regionalkaders Dressur den letzten Schliff. Regionaltrainer Holger Schulze wählte bei diesem Lehrgang ein neues Konzept. So wurden die Aktiven mehr mit einbezogen und mussten die gezeigten Lektionen der anderen Lehrgangsteilnehmer analysieren und Korrekturvorschläge machen. „Damit müssen sich die Aktiven Gedanken machen, was bei den einzelnen Lektionen eigentlich gemacht werden muss“ erläutere Holger Schulze den neuen Weg. So war auch „Hirnschmalz“ gefragt. Die Aktiven mussten einzelne Lektionen theoretisch erarbeiten, dann erläutern wie die entsprechenden Lektionen geritten werden und diese dann auch zeigen. Holger Schulze verbesserte und gab Tipps . Zum Abschluss fand ein Aufgabentraining unter Turnierbedingungen statt. Erstmalig hatten die Aktiven die Gelegenheit die neuen Dressuraufgaben zu reiten. Hans-Joachim Eitel, Regionaltrainer Dressur in Südbaden, bewertete die gezeigten Leistungen und gab ein mündliches Protokoll. Ein „echt cooler Lehrgang“ war das Fazit der Nachwuchsreiterinnen.

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